In diesem September entdecken wir die Brauerei Hohenbräu, eine Geschichte voller Leidenschaft und Handwerkskunst, die 2016 begann.
Wie viele andere Mikrobrauereien wurde auch Hohenbräu durch eine Reise zu den Craft-Bieren Nordamerikas inspiriert. Brauer Rolf verbrachte in den letzten zehn Jahren viel Zeit in Kanada, vor allem an der Ostküste, in Nova Scotia und Cape Breton. Er tauchte in die Welt der lokalen Biere ein und half schliesslich einem kanadischen Freund bei der Gründung der Craft-Brauerei Route 19 Brewing. Durch seine „Lehre“ perfektionierte Rolf seine Braufähigkeiten, und so begann seine Liebesgeschichte mit Craft-Bieren.
Nachdem er die kanadische Braukultur kennengelernt hatte, kehrte Rolf mit einem Traum in die Schweiz zurück: Er wollte seine eigene Oase für handwerklich gebraute Biere schaffen. Seine Mission: ein köstliches Bier zu kreieren, bei dem er genau weiss, was drin ist. Die ersten Versuche fanden 2016 statt, und kurz darauf etablierte sich Hohenbräu in Seetal im Kanton Luzern. Die kleine Brauerei konzentriert sich auf Biere, die Rolf selbst trinken würde – mit einer Vorliebe für Malzbiere.
Qualität, Frische, keine Zusatzstoffe – das ist das Motto.
Die Biere sind in der Region erhältlich und Rolf hat sich bewusst dagegen entschieden, sie in Restaurants zu vertreiben. Stattdessen nimmt Hohenbräu regelmässig an Bierfestivals teil. Sie können auch Ihre Firmenveranstaltung bei der Brauerei buchen und eine Bierverkostung geniessen.
Was ist der nächste Schritt für Hohenbräu? Vielleicht ein Himbeerbier. Das Glühbier für die Weihnachtszeit ist bereits in Vorbereitung.
Begleiten Sie uns, um das Ergebnis von Rolfs bemerkenswerter Reise zu geniessen und die Vollendung seines Traums zu erleben, der am anderen Ende der Welt begann und seinen Weg nach Hause gefunden hat.
Fehler beim Brauen können auch zu wertvollen Erfahrungen führen und manchmal zu neuen Produkten führen. Zum Beispiel sollte unser Ginger Beer scharf sein, aber weil wir die Fermentation nicht gestoppt, sondern es gekocht haben, ist es nicht scharf geworden.
WeiterlesenDas Hohenbräu Ginger ist ein köstliches, fruchtiges Ingwer-Orangen-Bier. Bereits in der Nase sind feine Ingwer-Noten erkennbar. Im Mund und dann im Abgang ist eine leichte, aber dennoch angenehm fruchtige Ingwer-Schärfe vorhanden. Ein Spezialbier der besonderen Art für ein bisschen Abwechslung in jeder Bierdegustation.
Die Mission von SmartBeer ist es, Ihnen die Mikrobrauereien des Landes näherzubringen. Daher ist es uns immer eine grosse Freude und ein bisschen Aufregung, Ihnen eine neue Brauerei vorzustellen, umso mehr, wenn es sich um Freunde von SmartBeer handelt. Denn zwei der Gründer von La Mine, Michael und Eric, hatten uns geholfen, eine Veranstaltung zu organisieren, um unser zweijähriges Bestehen zu feiern… im Jahr 2014.
Alles begann im Sommer 2016 in einer Bar in Bex, wo sich Liebhaber von Craft-Bieren aus der Region trafen, um über die Gründung einer Brauerei zu diskutieren.
Die etwa 15 Anwesenden hatten einen Keller in einem renovierten Bauernhaus in der Nähe der Salzminen, die nötige Motivation und Brauausrüstung zur Verfügung, um 100-Liter-Brauereien herzustellen.
Die Braukooperative La Mine in Bex war geboren!
Nach zwei Crowdfundings wurde eine professionelle Brauerei mit einem Fassungsvermögen von 2.000 Litern pro Sud und einem Bar-Restaurant mit Blick von oben auf die Produktionsanlage eröffnet.
Die Frage der Abkehr von fossilen Brennstoffen war ein unverhandelbares Ziel für das Team von La Mine, das sich aus Eric (dem sogenannten Druiden aka Brauer), Johan und Michael zusammensetzt. So ist das gesamte Dach der Brauerei mit Solarzellen bedeckt, um die Energie für den Dampfkessel und das Brauen der Biere zu liefern.
Der Gedanke der Nachhaltigkeit setzt sich auch bei der Auswahl der Getreidelieferanten fort. Sie wählen lokale Erzeuger aus und geben ihnen einen Mehrwert, nachdem das Bier gebraut wurde. Die Landwirte, Bäckereien und das Restaurant der Brauerei verwenden das Getreide, als Viehfutter oder um Brot oder Desserts zu backen.
Die Philosophie der Brauerei ist einfach: Qualität steht an erster Stelle!
Heute besuchen die Gäste die Brauerei und gehen dann in das Restaurant, um ein Rindersteak oder ein Menü zu geniessen, das auf die Kombination von Bier und Speisen abgestimmt ist.
Nach einem ersten Festival im Mai dieses Jahres plant die Brauerei für den 2. September von morgens bis abends einen Tag der offenen Tür mit Musikgruppen. Das sollten Sie sich nicht entgehen lassen!
Als wir die Brauerei gründeten, nannten wir sie „La Mine“, weil wir nur wenige Schritte von den Salzminen von Bex entfernt brauten. Als die Brauerei jedoch den Schritt wagte, ihre Biere zu verkaufen, gingen wir auf die Direktion der Minen zu, um sie um das Recht zu bitten, diesen Namen zu verwenden. Der Deal war einfach: Wir würden ja sagen, wenn wir ein Bier mit Salz aus Bex herstellen würden. Die Herausforderung wurde angenommen!
Seitdem machen wir uns auch einen Spass daraus, das Wort oder den Klang „Mine“ in jeden unserer Biernamen einzubauen. Minette, Baramine, Minérale, Dopamine, Vitamine… Das Tolle ist, dass wir noch so viele Möglichkeiten für all die kurzlebigen Biere haben, die in den Köpfen unserer Brauer herumschwirren.
WeiterlesenOhne zu zögern ist mein Favorit in diesem Monat La Minérale. Diese Gose (nach Goslar in Deutschland und nicht nach Gueuse) ist eine trendige Biersorte, die leicht säuerlich und mit einem Hauch von Salz ist (mehr dazu in unserem Blogartikel über diesen Stil). Abgesehen davon, dass es sich um ein gut beherrschtes Rezept handelt, ist die Geschichte dieses Bieres einzigartig, denn es wird Salz aus der Mine von Bex verwendet, die nur einen Steinwurf von der Brauerei entfernt liegt. Ein Schweizer Bier, das man unbedingt einmal im Leben probieren sollte 😉 !
Vor fast genau 10 Jahren, nach einer inspirierenden Reise durch die US-amerikanische Craft-Bier-Landschaft, schenkte Hobbybrauer Fabian Ehinger sein erstes Glas Bier aus, gebraut in einer leerstehenden Küche über einer Bar mitten in der Basler Innenstadt. Mit diesem Glas Cascade Amber Ale begann die Erfolgsgeschichte dieser mehrfach ausgezeichneten Schweizer Craft-Brauerei: Kitchen Brew wurde damit geboren.
Ohne eigentlichen Businessplan ging es im Laufe der Jahre Schlag auf Schlag, mit viel “ Herzblut “ statt Hektolitern.
Heute hat Fabian das Brauen in die Hände seines fähigen Teams gelegt. Kitchen Brew ist heute die Heimat von 17 Bieren, die ganzjährig gebraut werden. Die 2500hL-Mikrobrauerei in Allschwil bei Basel befindet sich in einer ehemaligen Druckerei mit Industriecharme aus den 1950er Jahren.
Inspiriert von der nordamerikanischen Craft Beer (R-)Evolution der letzten Jahrzehnte, liegt der Fokus von Kitchen Brew auf der Herstellung interessanter Bierstile aus verschiedenen Braukulturen der Welt, bewusst ausgewogen und zugänglich.
Auf keinen Fall sollte man die Abende der offenen Tür der Brauerei am Mittwoch verpassen, an denen man die Biere entdecken und mit ofenfrischer Pizza geniessen kann – eine perfekte Kombination, wie wir finden.
Erster Covid-Break im Frühling 2020. Viertes Jahr zuhause in unserer eigenen Brauerei. Produktionsvollstopp. Zum ersten Mal leere Tanks, die wir nicht gleich wieder füllen. Es ist, wie es ist.
Gut, legen wir los. Da gibt es ja anscheinend diese neue Hefe, die es uns Klein-Brauern erlaubt, alkoholfrei zu brauen.
Und so kam es dann auch. 5 Biere brauen wir heute alkoholfrei. Mit genau so viel Herzblut wie alle unsere Biere mit Alkohol.
WeiterlesenDas Vermont IPA ist ein hochqualitatives NEIPA mit einer ganz besonderen und weichen Note. Ideal geeignet für die bevorstehenden warmen Sommertage. Die perfekte Begleitung zu einem feinen BBQ-Steak! 😊
Wir müssen uns eingestehen, dass wir uns viel zu selten in den Kanton Tessin wagen. Aber für diesen Monat Juni haben wir eine schöne Entdeckung aus dieser nicht minder schönen Region, die wir mit Ihnen teilen möchten.
Seit 2017 braut das Laboratorio Birrario Ticinese in einem Stadtteil von Lugano seine eigenen Biere.
Die Brauerei entstand aus der Vision von Francesco Caprani, einem Hobbybrauer, der sich dazu entschlossen hatte, seine eigenen Rezepte zu produzieren, und richtet sich gezielt an den Tessiner Markt, indem er jedes Bier nach einem Lied von Francesco Guccini, Francescos Lieblings-Singer-Songwriter, benennt.
Nach dem erfolgreichen Auftakt mit einem ikonischen Bier, „L’Avvelenata“, bietet die Brauerei heute eine Palette von sieben Bieren an und hat neben dem Vertrieb über die regionalen Manor-Verkaufsstellen auch ein Online-Geschäft gestartet.
Diese kleine Craft-Brauerei hat im Tessin bereits eine treue Fangemeinde und auch SmartBeer gehört nun zu ihren Fans. Ich hoffe, dass auch Sie nach Ihrer Verkostung begeistert sein werden.
Nachdem wir in die neuen Räumlichkeiten gezogen waren, die wir derzeit bewohnen, konnten wir endlich unsere Produktlinie erweitern. Wir wollten ein bisschen verrückt sein und haben uns entschlossen, ein Bier als Provokation zu produzieren, aber es wurde schliesslich zum Bestseller und erhielt begeisterte Bewertungen, unter anderem von BOV. Das Atomica Ticinese ist ein extra starkes Bier mit 12 % Alkoholgehalt und Noten von Aprikosen und kandiertem Zucker.
WeiterlesenEin wunderschönes Golden Ale, das leicht und süffig ist. Perfekt für die ersten Grillabende des Sommers. Am Gaumen sind die fruchtigen Aromen des Hopfens deutlich zu erkennen, was Hopfenliebhaber begeistern wird und dennoch ist Asia ein leicht zu trinkendes Bier ist.
Zürich scheint uns immer wieder mit seinem endlosen Angebot an Craft-Brauereien zu verführen. Wir freuen uns, diesen Monat Mai zum ersten Mal mit Brausyndikat zusammenzuarbeiten, um Ihnen ihre einzigartige Interpretation von Craft-Bieren zu präsentieren.
Seit 2015 stellt Brausyndikat handwerklich gebrautes Bier mit Charakter und Geschmack in kleinen Mengen her. Angefangen als Gasthausbrauerei in der Stadt Zürich, ist die selbsternannte „Affenbande“ (daher das Logo!) nun seit über sieben Jahren in Dietikon zu Hause. Für ihre vier Core Range Biere sowie die saisonalen Small Batches verwenden sie nur natürliche Zutaten ohne Zusatzstoffe. Die meisten Biere sind zudem als vegan gekennzeichnet. Die Zusammenarbeit mit anderen Craft-Brauereien prägt die Idee des Syndikats. So ist zum Beispiel das im Mai-Pack enthaltene Nerd-Bier auch eine Kollaboration mit der Brauerei Adler aus Glarus.
Bier ist hier eindeutig eine Leidenschaft und so bietet Brausyndikat auch Degustationen und Bierbraukurse an, um diese Leidenschaft weiterzugeben. Derzeit wird der bestehende TapRoom erweitert – weitere Öffnungstage und Pizza sind geplant. Zu diesem Zweck hat die Brauerei ein Crowd-Sourcing-Projekt gestartet, um diese Erweiterung zu finanzieren. Wenn Du in der Gegend sind, solltest Du unbedingt auf einen Besuch vorbeikommen!
Wir sind auf jeden Fall beeindruckt! Wir hoffen, Du bist es auch! 🍻👍🏼
Letzten Oktober waren wir in der Nähe von Watford, im Nord-Westen von London, zu Besuch bei unseren Freunden von Mad Squirrel. Zusammen haben wir ein Return Collab gebraut, ein Märzen mit Zürcher Hürlimann Hefe. Wenn schon auf der Insel, haben die guten Leute für uns zwei Tap Takeovers organisiert. Tja, wir waren da, unser Bier jedoch nicht. Brexit sei Dank
Pale Ale
Bereits in der Nase erkennt man die kräftigen Malznoten des Brausyndikat Pale Ale. Ein fruchtig erfrischendes und zugleich charaktervolles Craft-Bier, welches ideal für einen entspannten Feierabend geeignet ist.
Weiterlesen
Es ist uns eine besondere Freude, Hoppy People auch in diesem Monat April wieder zu besuchen. Nicht nur, dass ihre Biere zu den interessantesten gehören, die die Schweizer Bierlandschaft derzeit zu bieten hat, auch die Leute, die dahinter stehen, sind einfach klasse.
Wie viele andere Craft-Brauereien hatte auch Hoppy People bescheidene Anfänge in einer Garage und einem Keller, bevor Olivier und David, selbsternannte Hopfenliebhaber, sich in das Abenteuer stürzten und 2016 mit einer 10HL-Brauanlage Räumlichkeiten in Sierre bezogen. Das Team vergrössert sich, als Thiago 2018 als Brauer und Dave 2021 für die Logistik zum Team stossen.
Die Brauerei in Sierre, Wallis, wird zu 100 % mit erneuerbarer Energie betrieben, dank der Solaranlagen über der Brauerei, die jährlich über 600.000 Kwh produzieren. Dies ist umso sinnvoller, wenn man bedenkt, dass Siders als die sonnenreichste Stadt der Schweiz bekannt ist. Sie wird auch als „Sonnenstadt“ bezeichnet.
Der Schwerpunkt liegt auf der Herstellung von IPAs und im Fass gereiften Bieren für erfahrene Bierliebhaber. Heute produziert Hoppy People jedes Quartal IPA-DIPAs aus Neuengland in Zusammenarbeit mit internationalen Brauereien wie Cloudwater UK, 90 BPM FR, Mad Scientist HU, Rockmill PL, Fuerst Wiacek DE und Coolhead FIN.
Das Nonplusultra ist der beeindruckende Keller mit ca. 250 Fässern – hauptsächlich Walliser Wein und Bourbon -, in denen Imperial Stout, Barley Wine, Quadrupel und andere grosse Biere durchschnittlich 24 Monate lang reifen. Das sind etwa 60.000 Liter, die nur darauf warten, verkostet zu werden! Wir freuen uns, Ihnen einen dieser Jahrgänge in unserer Box des Monats vorstellen zu können. Im Fass gereifte Biere sind noch nicht sehr bekannt und bieten manchmal ein erstaunliches und komplexes Getränk. Das macht sie zu seltenen und begehrten Bieren. Wir hoffen, dass Ihnen das angebotene Bier gefällt 😉.
„Alle unsere Kooperationen sind nach Musiktiteln benannt, die von der Partnerbrauerei ausgewählt wurden. Unsere Etiketten enthalten sogar folgende Empfehlungen: „Am besten beim Zuhören von (…) geniessen“.
WeiterlesenIn diesem Monat ist es schwierig, ein Lieblingsbier zu nennen. Das Pornstar von Hoppy People gehört zweifellos zu meinen Lieblings-IPAs (und es ist mein Lieblingsstil). Allerdings haben wir diesen Monat die Gelegenheit, mit dem Chapter III ein ungewöhnliches Bier zu liefern – es ist ein komplexes, seltenes und originelles Gebräu, das die Geschmacksknospen von Bierliebhabern (aber nicht nur!) begeistern wird. Es ist also dieses, das ich in unserer monatlichen Box hervorheben möchte.
Der Kanton Luzern ist stolz auf seine vielen Craft-Brauereien, und wir kommen immer wieder gerne hierher. Diesen Monat stellen wir Ihnen Hüttenbräu vor, eine Mikrobrauerei, wie wir sie schätzen, mit perfekt beherrschten Rezepten und einer Produktion, die von den Werten ihres Gründers geprägt ist: Emmanuel Hüsler.
Für Emmanuel Hüsler ist es unerlässlich, natürliche, frische, unfiltrierte und unpasteurisierte Biere im Sinne des Craft Beer herzustellen. Als Leiter eines Sägewerks in der Region war es seine Leidenschaft für die Geschichte des Bieres und seine Brautechniken, die ihn schliesslich dazu brachte, 2016 seine Brauerei zu eröffnen.
Emmanuel legt Wert auf die Verwendung ausgewählter, frischer Zutaten und vor allem auf frisches Brauwasser aus der eigenen Quelle. Das Ergebnis: 2019 war Hüttenbräu dreifacher Gewinner beim Swiss Beer Award und holte mit dem Red Ale, APA American Pale Ale und Stout die Goldmedaille.
Trotz des Craft-Bier-Booms, der trendy Bierstile wie Pale Ale, IPA, Imperial Stout und andere in den Vordergrund gerückt hat, bleibt Hüttenbräu den traditionellen Stilen treu und hat Freude daran, diese Rezepte zu perfektionieren und zu pflegen.
Um die Craft-Bier Industrie zu unterstützen, bietet die Brauerei Führungen und Verkostungen an und nimmt an bierbezogenen Veranstaltungen wie dem Zentralschweizer Biermarkt teil.
„Das Goldlabel, das wir beim Swiss Beer Award erhalten haben, macht uns stolz und bestätigt die Qualität und die immer grössere Nachfrage nach unseren Bieren. Es ist schön zu sehen, dass wir mit den grössten Brauereien der Schweiz mithalten können. Leidenschaft und Kreativität sind und bleiben die Garanten für unseren Erfolg. Hüttenbräu hat sich zu einem kleinen Unternehmen mit mehreren Mitarbeitern entwickelt. Die Brauerei hat eine regionale Prägung und ist in kleinem Rahmen entstanden, hat aber mittlerweile in der ganzen Schweiz eine Ausstrahlung und einen guten Ruf.“
Weiterlesen„Das Hüttenbräu Red Ale überzeugt mich durch den ausgewogenen Geschmack mit feinen Karamellnuancen. Durch den leicht erdigen Abgang fühle ich mich zudem direkt in das Luzerner Hinterland versetzt und bekomme so Lust auf noch mehr Hüttenbräu.“
In diesem Monat Februar habe wir das Vergnügen, eine Brauerei vorzustellen, die bei SmartBeer noch unveröffentlicht ist: Die Brasserie de l’Avenir ist eine neue und vielversprechende Brauerei im Kanton Neuenburg, in La Chaux-de-Fonds.
Adrien Weber, der Gründer, und Piet Sierens, ein belgischer Braumeister, haben 2019 das Projekt einer „grossen“ handwerklichen Brauerei ins Leben gerufen. Die Brauerei befindet sich in der malerischen Ancienne Usine Électrique in La Chaux-de-Fonds, die die Stadt zu diesem Zweck erworben hat und die so umgebaut wurde, dass sie sich perfekt an den Brauprozess im grossen Massstab anpasst. Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude der Usine Electrique wird unter Einhaltung der Bedingungen für den Erhalt des baulichen Erbes betrieben. So bleiben sowohl die prächtige Fassade als auch der Schornstein, der so typisch für die Silhouette des Gebäudes ist, erhalten. Ein Ort, der die Kultur der Brauerei prägt und sich sogar in den Etiketten mit Industrie- und Vintage-Optik widerspiegelt.
Adrien Weber – dessen Vater, ein Uhrmacher, in Le Locle geboren wurde und sein Berufsleben dort verbrachte – kennt die Neuenburger Berge sehr gut. In La Chaux-de-Fonds zu brauen ist für ihn und seinen Braumeister Corentin Royer die Gelegenheit, diese Leidenschaften für Bier und die regionale Region zu vereinen.
Die Brauerei bietet eine Auswahl von fünf Bieren, darunter ein Saisonbier. Sie finden sie alle in unserer Monatsbox!
Alle Biere der Brasserie de l’Avenir sind unpasteurisiert, um ein natürliches und vitales Bier zu gewährleisten. Die Brasserie de l’Avenir ist eine einzigartige und spannende Ergänzung der Schweizer Bierszene, die Wert auf Tradition und Qualität legt und sich gleichzeitig moderne Braumethoden zunutze macht.
WeiterlesenDer Name des bernsteinfarbenen Bieres „RENARD“ stammt von dem Fuchs, dem der Brauer eines Abends bei den Arbeiten zur Installation der Brauerei im Gebäude selbst begegnet ist. Füchsin könnte man sagen, denn sie wurde mit ihrem Jungen auf dem unbebauten Gelände neben der Brauerei gesichtet.