Im Herzen des charmanten Dorfes Courroux im Kanton Jura befindet sich die Craft Brauerei dieses Monats August. BlackPig, die 2015 von Ben und Christophe gegründet wurde. Was als Projekt unter Freunden begann, ist heute eine selbstständige Kleinbrauerei mit einem Taproom.
BlackPig ist auch und vor allem ein leidenschaftliches und eng verbundenes Team. Gemeinsam setzen sie jeden Tag ihr ganzes Herzblut ein, um Liebhabern guter Dinge qualitativ hochwertige Biere anzubieten, die handwerklich mit lokalen Produkten gebraut werden.
Bei BlackPig ist die Leidenschaft für aromareiche Biere spürbar. Alle Rezepte werden von Hand und in kleinen Mengen nach traditionellen Methoden unter Verwendung von erstklassigem Malz und Hopfen hergestellt. Jeder Sud ist eine Feier ihres Engagements für Qualität und Authentizität.
Ihre harte Arbeit wurde kürzlich mit einer Silbermedaille beim Swiss Beer Award 2024 in der Kategorie IPA belohnt. Dieser prestigeträchtige Wettbewerb, der als einer der schwierigsten in Europa gilt, analysiert nicht nur die technischen Aspekte eines Bieres, sondern auch seinen Geschmack. Diese Auszeichnung ist eine echte Anerkennung für diese kleine Brauerei, die sich gegen die Giganten der Branche durchsetzen konnte.
BlackPig lädt Sie ein, ihre einzigartigen Kreationen, die mit Sorgfalt und Leidenschaft gebraut werden, zu probieren. Erwarten Sie schmackhafte Biere, die mit den besten Zutaten und unter Einhaltung traditioneller Braumethoden hergestellt werden. Jedes Fass ist ein Versprechen auf gesellige Momente und geschmackliche Entdeckungen.
Unsere alte Brauerei, ein 25 m2 grosses Privatlokal, war nicht isoliert. Im Sommer war es dort zu heiss und im Winter zu kalt. Wir haben einmal bei -14 °C gebraut und der Boden war so kalt, dass das Wasser, das auf den Boden fiel, sofort gefror.
Nach einer Stunde Arbeit fühlten wir uns wie auf Holiday On Ice. An diesem Tag trafen wir die Entscheidung, nicht mehr länger Amateur zu sein und zum Halbprofi zu werden 😊…
WeiterlesenStellen Sie sich mit diesem goldenen, leicht trüben Pig Ale, das einen unwiderstehlichen weissen Schaum hat, unter der kalifornischen Sonne vor. Sein fruchtiges Aroma, das reich an exotischen Noten ist, lädt zum Reisen ein. Im Mund entfaltet es fruchtige Geschmacksnoten mit einem Hauch von Getreide. Die fruchtigen Hopfenaromen kommen gut zur Geltung, ohne übermässig bitter zu sein.
Unsere Bierabenteuer führen uns diesen Monat ins malerische Wiggertal in der Gemeinde Rothrist. Brauerei Brauhofer wurde in einer umgebauten alten Käserei eingerichtet und braut seitdem fast jede Woche 500 Liter Bier.
Die Brauerei Brauhofer eröffnete stillschweigend während der Coronazeit 2020. Trotz eingeschränktem Kontakt und schwierigen Verkaufsbedingungen fand das erste Bier „Brauhofer Lager“ den Weg in die Verkaufsregale. Heute, vier Jahre später, blickt die Brauerei auf erfolgreiche und spannende Jahre zurück.
Brauer Alex begann seine Braukarriere mit einem Brau-Geschenkset seines Schwiegervaters. Begeistert vom Brauen, verlagerte er seine Aktivitäten von der Küche auf die Gartenterrasse, wo die Nachbarn auf seine Braukünste aufmerksam wurden. Mit positiven Rückmeldungen entschloss er sich, 2020 die Brauerei Brauhofer in Rothrist zu eröffnen. Der Name entstand aus einer einfachen Kombination seines Namens mit seiner Tätigkeit.
Das Ziel der Brauerei war stets, ein Bier zu brauen, das einem breiten Publikum gefällt. Sie wollten ein gut bürgerliches Bier schaffen, das Jung und Alt schmeckt und Gemeinschaft und Freude am Bier vermittelt. Mit dem „Brauhofer Lager“ ist ihnen dies gelungen, und es bleibt das Haupt- und Hausbier. Im Laufe der Zeit entstanden sieben weitere Biersorten, die sich farblich deutlich voneinander unterscheiden. Und dennoch, Alex tüftelt und forscht weiterhin, mit dem Vorsatz: «Bewährtes soll bleiben, Neues soll erlaub sein»
Es wird auch Wert auf lokale Bezugsquellen und auf Nachhaltigkeit gelegt, so wird z.B. der Biertreber von einem Bauern als hochwertiges Futter für Kühe abgeholt.
Ein denkwürdiger Moment war im Februar 2024, als das Pale Ale bei der Getränke-Messe GLUG in Aarau den Preis „Aargauer Kantons Bier 2024“ gewann und den ersten Platz in der Kategorie Pale Ale belegte.
Neben dem Brauen bietet die Brauerei jeden ersten und dritten Samstag im Monat einen Rampenverkauf an. Saisonale Spezialitäten wie Bierfondue und Bierwürste, sowie Führungen und Degustationen gehören ebenfalls zum Angebot. Eine wunderbare Craft-Brauerei, die wir Ihnen ans Herz legen zu entdecken und, wenn Sie können, auch zu besuchen.
Mittlerweile nennen mich viele Herr Brauhofer oder « de Brauhofer» und bin regional als diesen bekannt. Mein Gebürtiger Name ist allerdings Alex Maurhofer.
Eigentlich war ich der Meinung, dass ich als gelernter Schreiner weiterhin mit dem faszinierenden Material Holz in Verbindung bleiben würde. Das Einzige, was mich heute noch mit Holz verbindet, sind die 2 Tage pro Woche in der ich noch als Schreiner arbeite. Die Maserung des Holzes auf jeder Bieretikette und meine Eichenfässer, die ich zu Zapfanlagen umgebaut habe sind weitere Überbleibsel davon.
Citra Pale Ale
In diesem Monat habe ich das Citra Pale Ale als meinen Favoriten ausgewählt. Es handelt sich um ein feines, helles Pale Ale mit einem köstlichen, fruchtigen Geschmack. Die Zitronennote passt dabei perfekt zur Sommerzeit.
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Diesen Monat bringt Sie Smartbeer auf eine Entdeckungstour zur Brauerei Bartis, die 1991 gegründet und 2018 unter der leidenschaftlichen Leitung von Fabio und Pascal professionalisiert wurde.
Bei Bartis ist das Experimentieren das A und O: Die Brauerei umarmt eine Philosophie der Neugier und Offenheit und erkundet mutig alle Bierstile. Fabio steuerte die Produktion bis 2022, bevor er sich dem Vertrieb und der Qualitätskontrolle zuwandte, während Pascal, der seit über 16 Jahren braut, 2021 zu Bartis stiess und nun die Produktion mit ansteckender Begeisterung leitet.
Die Brauerei zeichnet sich durch ihr Engagement für Nachhaltigkeit und die lokale Gemeinschaft aus. Sie gewinnt die Energie aus den Brauprozessen zurück, um ihren Verbrauch zu optimieren, und verteilt das verwendete Getreide an lokale Bauern weiter, wodurch sie einen tiefen Respekt für die Umwelt und das lokale Gefüge demonstriert.
Die zukünftigen Pläne von Bartis sind ebenso aufregend. So sollen Biere in Dosen eingeführt und mit Trauben versetzte Biere in Zusammenarbeit mit lokalen Weinbauern auf den Markt gebracht werden. Diese neuen Kreationen, wie Fendant-Bier und Pinot Blanc & Ermitage, versprechen komplexe Aromen und eine Reifung, die durch eine 20-monatige Lagerung in Fässern angereichert wird.
Bartis bevorzugt lokale Lieferanten: Zutaten wie die Hagebutten aus Saxon, die in ihrem „Grattachù“-Bier verwendet werden, veranschaulichen ihr Engagement, jedes Bier mit einem ausgeprägten regionalen Charakter zu durchtränken.
Innovation steht bei Bartis im Mittelpunkt. Das Experimentieren mit neuen Stilen und Geschmacksrichtungen geht Hand in Hand mit innovativen Gärungs- und Reifungstechniken, wie sie beispielsweise bei ihrem „Reward“-Bier verwendet werden, das ausschliesslich in Fässern gegärt und gereift ist.
Jedes Bier bei Bartis trägt einen Namen, der eine Geschichte erzählt, sei es die einer lokalen Tradition, einer Persönlichkeit oder eines Ortes, und bereichert das Verkostungserlebnis mit fesselnden Geschichten und sorgfältig gestalteten Etikettendesigns, die ihr Wesen widerspiegeln. Und bei einem so vielfältigen Sortiment sind wir sicher, dass Sie etwas Passendes finden werden!
Dieser denkwürdige Vorfall zeigt die Herausforderungen des Berufs: Ein Versuch, Hopfen ohne die richtige Ausrüstung hinzuzufügen, verwandelte eine routinemässige Zugabe versehentlich in eine kunstvolle Explosion an der Decke, was zu einer spontanen Reinigung von 400 Litern Bier führte!
WeiterlesenEin IPA der Spitzenklasse. Durch die Zusammenstellung von drei Hopfensorten dominieren die fruchtigen Aromen von Zitrusfrüchten und Litschi, während eine moderate Bitterkeit geboten wird. Ein Bier, das beim Grillen oder bei einem Burger-Abend einhellige Zustimmung findet.
“Where beer meets science” (wo Bier und Wissenschaft aufeinandertreffen) – das Motto der Brauerei Dr. Brauwolf, unsere Brauerei des Monats Mai, könnte nicht passender sein.
Dr. Brauwolf wurde vor nun fast sieben Jahren, im August 2017, vom Apotheker und Virologen Dr. Stefan Wolf nach seinen zahlreichen Auslandaufenthalten als erste Craft-Brauerei mit Degustationsbar in der Stadt Zürich eröffnet. Sofort spürt man seinen unbändigen Enthusiasmus und sein immenses Know-how rund um das Thema Craft Bier. So sind auch alle Biere handgemacht, frisch und kommen ohne Pasteurisierung oder Konservierung aus, also ganz nach dem Motto ‘Fresh Local Craft Beer’.
Das Angebot von Dr. Brauwolf besteht aus fünf verschiedenen Biersorten und einem monatlich wechselnden Spezialbier für die Craftbier-Enthusiasten unter uns.
Das Team um Stefan Wolf arbeitet dabei nach strengen wissenschaftlichen Richtlinien, welche essenziell sind für eine konstante Qualität der Biere. Genauso viel Wert wird auch auf Innovation und Kreativität gesetzt, was für ein spannendes und abwechslungsreiches Geschmackserlebnis garantiert. Jeden Donnerstag und Freitag ab 17 Uhr finden öffentliche Degustationen und Führungen direkt in der Brauerei statt, bei welchen Bierliebhaber die Chance erhalten, die Brauer kennenzulernen und gleichzeitig den kreativen Brauerei-Betrieb zu besichtigen.
Wir geben unseren Bieren keine besonderen Namen. Aber alle Etiketten heben ein Molekül hervor, das mit dem Bier oder dem Brauprozess in Verbindung steht, zum Beispiel: auf dem Etikett des Witbier ist das Molekül NAD (Nicotinamideadenindinukleotid) zu erkennen, welches während der Gärung von der Hefe produziert wird und dem eine positive Wirkung auf den Alterungsprozess des Menschen nachgesagt wird.
WeiterlesenDas helle Boho ist Léon’s Favorit in diesem abwechslungsreichen Karton. Ein feines und erfrischendes Spezialbier, ideal als Feierabendbier geeignet. Ein geschmacklich klares und hochwertiges Pils mit Lust auf mehr.
In diesem April führt uns unser Brauereiabenteuer in den Kanton Waadt.
Die Geschichte von Cap’taine Mousse beginnt an einem Wochenende in Brüssel. Manu bestellt ein Bier in einem Taproom. Das ist eine Offenbarung! Es ist die Entdeckung eines Bieres, das alle Vorzüge des Hopfens nutzt. Das Aroma, das es verströmt, ist aussergewöhnlich. Das Problem: Als Manu das gleiche Bier in einem Geschäft kauft, stellt sie fest, dass der Barkeeper das bestellte Bier nicht serviert hat. Das ominöse Bier wird nie gefunden.
Von da an verbrachte Manu seine Wochenenden und Abende damit, sich mit der Kunst des Bierbrauens vertraut zu machen, und richtete sein “Versuchslabor” im Keller seines Bruders Jérôme ein. Ihre ersten Braukreationen zeigten zwar ein vielversprechendes Potenzial, erreichten aber noch nicht die Exzellenz des geheimnisvollen Bieres, das ihre Leidenschaft geweckt hatte.
Nach 27 mühsamen Versuchen kristallisierte sich das Rezept für ein intensiv gehopftes Blonde Lager heraus, das bereit war, mit der Produktion zu beginnen.
Im Oktober 2016 erblickte die Brauerei Cap’taine Mousse im Herzen von Nyon das Licht der Welt. Ihre Mission war klar und kraftvoll: das tief verwurzelte Vorurteil, dass ein Lagerbier zwangsläufig fad ist, zu dekonstruieren. Fast acht Jahre später ist diese Brauerei mit einer beeindruckenden Produktion von 3.000 Hektolitern pro Jahr und einem engagierten Team von 10 Mitarbeitern zu einem Eckpfeiler der Kleinbrauerei-Szene in der französischen Schweiz geworden.
Die Brauerei zeichnet sich durch eine vielfältige Auswahl von 12 einzigartigen Bieren aus, darunter 6 Dauerangebote, die sich jeweils durch einen ausgeprägten angelsächsischen Einfluss und ein grosszügiges und verführerisches Hopfenprofil auszeichnen.
Bier ist ein echtes Symbol für Geselligkeit. Aus diesem Grund organisiert die Brauerei jedes Jahr Veranstaltungen in der Brauerei wie das „PO-Festival“, bei dem Hunderte von Menschen zusammenkommen und auf dem Programm Streetfood, Live-Konzerte und natürlich die neuesten Kreationen der Brauer stehen. Dies ist ein starkes Zeugnis ihrer Philosophie, dass Bier mehr als nur ein Getränk ist – es ist eine gemeinsame Erfahrung, die Menschen zusammenbringt.
Um unser Logo zu entwerfen, haben wir uns an die Kreativität junger Grafikdesignstudenten aus der Region gewandt. Als Preis gab es ein Preisgeld, viele Biere und den Auftrag, unsere gesamte visuelle Identität zu entwickeln. Ein grosses Lob geht an Julien Pacios, dessen Logo unter 141 anderen ausgewählt wurde. Die Wahl erfolgte auf demokratische Weise, da unsere Facebook-Gemeinschaft für uns entschied.
WeiterlesenBlonde Lager
Ein Bier, das mit seiner Frische und seinen Zitrusnoten allen gängigen Vorstellungen trotzt und beweist, dass Lagerbier weit mehr als nur ein Durstlöscher ist, sondern auch eine Kunst sein kann. Dieses mit Leidenschaft hergestellte leichte Blonde ist eine wahre Hymne an Sommerabende (auch wenn es ein bisschen früh in der Saison ist 😉 ). Eine Verkostung, die Sie hoffentlich genauso verzaubern wird wie sie mich erobert hat. Prost!
Diesen Monat entführen wir euch in die wilde Welt der Davoser Brauerei, einer der kreativsten und innovativsten Kleinbrauereien der Schweiz. Gegründet vor fast 10 Jahren im Herzen von Davos, braut die Crew um Braumeister Hannes und Brauer Korbinian mit Leidenschaft und Hingabe Biere, die so einzigartig sind wie die Landschaft Graubündens.
Mittlerweile hat sich die Brauerei zu einem bekannten Namen in der Schweizer Bierszene entwickelt. Inspiriert vom Davoser Wildmannli, einer Sagengestalt, die aus Berggetreide das erste Bier Graubündens gebraut haben soll, steht die Brauerei für unbändige Kraft und puren Geschmack.
Aus kristallklarem Bergwasser, feinstem Malz und aussergewöhnlichen Aromahopfen entstehen in Davos wahre Bierspezialitäten. Das Standardsortiment umfasst vier charakterstarke Biere:
●Blondes: Spritzig und leicht, perfekt für sonnige Tage
●Mountain Pale Ale: Herrlich herb mit intensiven Hopfenaromen
●India Pale Ale: Fruchtig-hopfig und voller Geschmack
●Sunset Amber: Malzbetont und süffig mit karamelligen Noten
Doch die Davoser Brauerei wäre nicht die Davoser Brauerei, wenn sie nicht ständig Neues ausprobieren würde. So entstehen saisonal verschiedene Limited und Special Editions, die immer wieder neue Geschmackserlebnisse bieten.
In diesem Monat könnt ihr euch selbst von der Vielfalt der Davoser Biere überzeugen. Freut euch auf die vier ganzjährig erhältlichen Sorten sowie die beliebte Limited Edition „Märzen“, die 2024 in Kleinauflage gebraut wurde.
Eines ist sicher: Davoser Craft Beer ist ein Genuss für alle, die wildes und ungezähmtes Bierlieben.
Wenn die Schönen, Reichen, Wichtigen und diejenigen, die es noch werden wollen, alljährlich ihr Stelldichein in Davos geben, dann wird üblicherweise mehr Champagner als Bier getrunken.Umso erfreuter waren wir, als ein namhaftes Hotel auf expliziten Wunscheines Gastes eine Palette Davoser Winterbier bestellt hat-in diesem Sinne Viva!
WeiterlesenSunset Amber
Amber-Biere gehören schon seit jeher zu meinen Lieblings-Biersorten. Dank einem Hauch von Winter mit einem feinen Sherry-und Lebkuchen-Geschmack verspricht es ein unverwechselbares Biererlebnis. Sofort fühle ich mich direkt ins gemütliche Davos versetzt.
Im Februar führt uns unsere Reise in die Welt des Schweizer Craft-Biers an die sonnigen Hänge des Tessins.
Die Gründung der Officina della Birra geht auf Erics Motorradtouren durch Europa zurück, auf denen er die verschiedenen Geschmacksrichtungen der Biere entdeckte, die in den örtlichen Pubs serviert wurden. Entschlossen, das Handwerk zu verstehen, tauchte Eric in die Feinheiten des Brauens ein, vertiefte sich in deutsche Brauhandbücher und erkundete das Tessin auf der Suche nach Nischenprodukten. Während dieser Erkundungen freundete er sich mit Daniele Foletti, einem Tessiner Firmenhistoriker, an, was ihm ermöglichte, seinen Braubemühungen eine historische Dimension zu verleihen.
Eric begann mit Rohstoffen zu experimentieren, indem er Gerstenmalz herstellte, wilden Hopfen sammelte und nach Hefen suchte. Die Geburt von Officina della Birra im Jahr 1998 markierte das Wiederaufleben des handwerklich gebrauten Bieres im Tessin, ein halbes Jahrhundert nach dem Verschwinden der historischen Brauereien.
Das Gründungsteam, darunter der Braumeister Claudio Gorza, spielte eine Schlüsselrolle bei der Gründung der Officina della Birra SA, der ersten Bar-Brauerei im Tessin. Mit der Wahl der ehemaligen Osteria Dolfini verwandelte sich die Brauerei in ein Kulturzentrum, in dem Konzerte, Aufführungen und Bierverkostungen stattfanden. Erics Entscheidung, sich 2005 auf die Brauerei zu konzentrieren, und die Partnerschaft mit Roberto Bernasconi im Jahr 2008 stellten einen Wendepunkt dar und katapultierten die Brauerei über die Grenzen des Tessins hinaus.
Mit einem ständig wachsenden Repertoire an Rezepten produziert die Brauerei etwa 15 Biere pro Jahr, darunter saisonale und limitierte Editionen namens Alchemies.
Das Ziel ist es nun, die Produktionsstätten zu vergrössern und sich dabei zur Nutzung erneuerbarer Energien und zur Bereitstellung von Ausbildungsplätzen zu verpflichten, was ihre Hingabe an das Handwerk und die Gemeinschaft unterstreicht. Während sich die Officina della Birra weiterentwickelt, bleibt ihre Geschichte tief in Eric Notaris Leidenschaft und dem Geist der Zusammenarbeit verwurzelt, der ihren Erfolg genährt hat.
Officina della Birra SA ist ein Zeugnis der Leidenschaft und Hingabe von Eric Notari, dessen Reise in die Welt des Bieres mit ein paar gestohlenen Schlucken aus dem Kühlschrank seines Grossvaters begann. Diese ersten Begegnungen mit einem wunderbaren bernsteinfarbenen Bier waren der Auftakt zu einer lebenslangen Suche nach den Geheimnissen des Bierbrauens.
IPA-Fan, für mich ist das Innah mein Favorit in diesem Monat. Dieses IPA ist eine Hommage an die Hopfenaromen und bietet eine für diesen Stil typische Verkostung. Wenn Sie das Innah probieren, werden Sie sofort von seinen betörenden Zitrusaromen erfass
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Wir freuen uns, das Jahr 2024 in der Deutschschweiz mit der Brauerei Thun, die ihren Sitz in der Alpenhauptstadt Thun hat, einzuläuten.
Dieses spannende Unternehmen wurde vom Stadtpräsident von Thun, Raphael Lanz, ins Leben gerufen, der seinen Kollegen Philipp Schmutz dazu inspirierte, in dieser bezaubernden Stadt eine Brauerei zu gründen. Die treibende Kraft hinter diesem Projekt, Bruno Stoller, erwies sich als Ausnahmetalent und leitet mit Leidenschaft sowohl den Brauerei- als auch den Betriebsteil unseres Projekts.
Das Starttrio war praktisch geboren, zusammen mit vier weiteren Gründern.
Die Brauerei Thun ist eine relativ junge Brauerei, da die Gründung erst im Dezember 2017 stattfand und der Markteintritt sogar erst im Juni 2018 erfolgte. Im Sommer 2019 musste aufgrund der steigenden Nachfrage ein Umzug an einen grösseren Standort an der Kyburgstrasse in Thun erfolgen. Im Mai 2020 wurde das Team um die erfahrene Braumeisterin Susanne Lutz erweitert, die dem Beruf eine neue Dimension verlieh.
Im Juni 2020 wurde das 30 HL-grosse Sudhaus von Braukon stolz präsentiert und nur ein Jahr später wurde das Volumen der Tanks fast verdoppelt. Das dynamische Team der Brauerei besteht nun aus sieben engagierten Mitarbeitern.
Seit der Gründung wurden bereits über 20 Biersorten gebraut und abgefüllt.
Als einzige Brauerei im Kanton Bern, über eine eigene Dosenabfüllanlage verfügte, wurde im Oktober 2020 die nationale Marke BARTER eingeführt, was einen wichtigen Wendepunkt in der Geschichte der Brauerei darstellte.
Im Standardsortiment für die Gastronomie gehören acht verschiedene Biere, ergänzt um fünf weitere Sorten für den Einzelhandel. Zu den Neuzugängen gehören drei neue BARTER-Auswahlen und zwei alkoholfreie Optionen, die das vielfältige Angebot erweitern.
Zusammen mit der bekannten Craft Beer Brauerei «Buddelship» aus Hamburg brauten wir im November 2018 einen Collab. Geplant war ein Black IPA mit einer hohen Stammwürze. Der Zufall wollte es, dass beim 45. Sud der Boden (Sieb) von unserem Läuterbottich einknickte und wir vor der Wahl standen, den ganzen Sud zu entsorgen. In der Not wurde dann ein Session Black IPA gebraut mit einem Alkoholgehalt von 4.2 %. Das erste Session Bier in der kurzen Geschichte der Brauerei Thun war geboren.
WeiterlesenHazy Pale Ale
Ich bin immer auf der Suche nach neuen, spannenden Geschmackserfahrungen. Das Hazy Pale Ale hat mich in diesem Monat durch seine komplexen Noten überzeugt. So verspricht es eine bierige Reise durch fruchtige Sphären inklusive Mangogeschmack. Im gleichen Zug tritt eine köstlich herbe Note hervor.