13 August 2022

Brauerei Totally Beer

In diesem Monat August machen wir uns auf den Weg ans Ende des Genfer Sees, um Ihnen eine Genfer Brauerei vorzustellen, die nach Südamerika riecht und schmeckt: mit Bieren, die Sie den brasilianischen Samba tanzen lassen! Fabricio, der Braumeister von Totally Beer, hält für Ihre sommerlichen Grillfeste einige schöne Überraschungen bereit!

Bereits vor einigen Jahren verließen das frisch verheiratete Paar Anna und Fabricio die brasilianische Millionenstadt São Paulo, um sich an den (paisiblen) Ufern des Genfersees niederzulassen und sich den neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen.

Als Liebhaber von Ales und anderen amerikanischen Lagerbieren nutzten sie ihren Auslandsaufenthalt, um zu reisen und die Getränke des alten Europas zu entdecken. Rasch kam der Wunsch auf, den Produktionsprozess dieser goldenen Flüssigkeit mit ihren unzähligen Rezepten zu erforschen. So kam es zur Gründung von Totally Beer. Eine handwerkliche Schweizer Brauerei, die sich von traditionellen Braukulturen inspirieren lässt, aber mit einem Hauch von Freude, Kreativität und einer Exotik Made in Brazil!

Wir hatten Totally Beer bereits in der Vergangenheit besucht, und es ist uns immer eine große Freude, Fabricio zu treffen und seine neuen Rezepte zu entdecken. In dieser August-Box finden Sie sechs verschiedene Biere. Sie finden das Blanche Passion, das eines unserer Lieblingsbiere ist, und einige neue Rezepte, die an sonnigen Tagen stark geschätzt werden, wie ein Amercian Wheat oder ein Sunset IPA.

Zum Wohl und auf ein langes Bestehen von Totally Beer!

Totally Beer_Inhaber

Anekdote der Brauerei

«Das Bier Blanche Passion wurde mehr als 20 Mal ausprobiert, um zu dem Rezept zu gelangen, das wir heute verwenden. Wir haben einige verschiedene Pfeffersorten ausprobiert, bevor wir uns für Timut entschieden und die Menge der Passionsfrucht im Bier unzählige Male verändert haben. Mit der Hilfe von Freunden aus der Brauerei haben wir dieses Bier kreiert, das der größte Erfolg von Totally Beer ist.»

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24 Juli 2022

Brauerei Kündigbräu

Nachdem wir unser 10-jähriges Jubiläum gefeiert haben, kehren wir zur gewohnten monatlichen Bierentdeckungsreise zurück. In diesem Juli 2022 besuchen wir die Rietheimer Brauerei Kündigbräu im Kanton Aargau direkt am Rhein und nahe der Deutschen Grenze gelegen.

Kündigbräu gehört zu den etablierten Deutschschweizer Kleinbrauereien, denn sie wurde bereits im Jahre 1996 von René Kündig gegründet. Damals hat alles mit einem 20 Liter Topf in seiner Küche angefangen. Sein erstes kreiertes Bier, das «Hus Bier», war so erfolgreich unter seinen Freunden, dass bald klar war, es muss eine richtige Brauanlage her. Heute, über 25 Jahre später, befindet sich Kündigbräu in den Händen von Roger Kündig. Er führt die Brauerei erfolgreich in der zweiten Generation und braut heute mit einer 10 Hektoliter Anlage. Einige Biere, wie das zu Ehren des schönen Klosters in Wislikofen gebraute Wisliker Kloster, sind bereits seit Beginn im Sortiment.

Im Laufe der Zeit sind stets neue Bierkreationen dazugekommen und so dürfen wir in diesem SmartBeer Karton zwei brandneue Rezepturen präsentieren. Treu geblieben ist das Team um Roger Kündig im Laufe der Zeit dem geschmacklich Deutschen Einfluss, welcher sicherlich auch auf die unmittelbare Nähe zu Deutschland zu erklären ist. Und für die Degustation in einem gemütlichen Umfeld ist ein Besuch des hauseigenen Biergartens ein ganz besonderes Highlight 😉

Prost und eine schöne Sommerzeit!

Kündigbraeu_Team

 

Anekdote der Brauerei

«Unsere Brauerei ist in einem alten, umgebauten Bauernhaus untergebracht. Alles hier ist ein bisschen schräg. Vom Boden bis zu den Balken und sogar unser Biergarten selbst, was dazu führt, dass manchmal ein gut gefülltes Bierglas auf dem Tisch überläuft.»

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29 Juni 2022

10-Jahre Jubiläumspaket

10-jähriges Jubiläum!

Zehn Jahre lang sind wir durch die Schweiz gereist, um die Vielfalt der Brauereien zu entdecken, ein menschliches Abenteuer, tolle Begegnungen und viel gute Laune! Das Schweizer Bierabo SmartBeer ist vor allem das Teilen einer Leidenschaft und das Vergnügen, neue Geschmäcker zu entdecken, und das ist alles für dich und dank dir!

Um ein Zeichen zu setzen, haben Lucien und ich lange überlegt. Die Idee, eine Box mit drei Brauereien, eine aus jeder Sprachregion unseres Landes, zusammenzustellen, war ganz natürlich. Doch damit nicht genug: Wir wählten nicht nur drei unserer Lieblingsbrauereien aus, sondern baten sie auch, zwei exklusive Biere zu brauen: ein Kollaborations-Bier, um sich selbst zu verwöhnen, und ein Bier für eine Blindverkostung.

Beginnen wir mit der Brauerei aus dem Tessin: Birrificio Sottobisio. Jaccopo, der Braumeister, ist ein Experte für Biere im amerikanischen Stil. Daher war es nur natürlich, dass wir ihn um ein Feierbier im amerikanischen Stil baten, ein White IPA (weisses IPA), bei dem wir ihm freie Hand liessen. Ein fruchtiges Aroma mit Pfirsichakzenten!

Als Nächstes kommen wir zum Welsch mit BAG – Brasserie Artisanale aus Giez im Kanton Waadt. Benjamin ist ein Meister in der Verwendung von Hopfen, daher haben wir uns ebenfalls für ein IPA entschieden, diesmal jedoch im Stile eines West Coast IPA. Sein Festbier betont die harzigen Aromen des Hopfens, während die fruchtige Seite von Zedernholznoten

Zum Schluss kommen wir zur Berner Brauerei Blackwell. Unsere Brauer, Gabriela und Tobias, sind sehr vielseitig, was die Bierstile betrifft, aber sie mögen besonders Biere mit wilden Hefen. Wir haben also zusammen ein dunkles Porter gebraut, aber die Verwendung von wilden Hefen macht es zu einem Farmhouse Porter. Ein einzigartiges Bier, das im Mund Noten von Schokolade, Kaffee und Haselnuss aufweist.

Und was ist mit den anderen drei Bieren?

Es liegt an dir, diese zu entdecken. Wir haben die drei Brauer gebeten, ein einfaches Degustationsbier zu brauen, um den Stil, die Malzsorten und den Hopfen zu erraten. Diese Biere werden also mit relativ wenig Mischungsverhältnissen gebraut, um die Aromen der einzelnen Zutaten so gut wie möglich zu betonen. Das Ganze wird durch ein Spiel im Stil eines Quiz vermittelt, das man allein oder mit Freunden durchführen kann.

SmarBeer CEOs Lucien et Leon

 

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11 Mai 2022

Les Combières

Diesen Monat machen wir uns auf den Weg ins Vallée de Joux, um die Mikrobrauerei Les Combières zu besuchen. Es ist die Geschichte einer Gruppe von Combiers (Einwohner des Vallée de Joux), die sich im hübschen Dorf Le Pont am Fusse des emblematischen Dent de Vaulion an ihre erste Brauerei wagen.

Im Jahr 2019 erwerben die Bierbrauer ihre ersten Fässer, drei Braurezepte und einen Namen. Alle kommen aus der Region, also Combiers, das Wortspiel ist einfach und La Combière ist geboren! Als Freunde und Geschäftspartner wollen sie ihr Tal in der ganzen Welt bekannt machen (beginnend mit der Westschweiz), ebenso wie die lokalen Familiennamen ihres schönen Tals: La P’tite à Piguet, la Mère Rochat, la Sœur Berney, la Grande à Meylan und la Reymond’tada treffen die Geschmacksnerven und sind ein voller Erfolg.

Was als Hobby begann, wächst und entwickelt sich schnell zu einer fesselnden Leidenschaft. Trotz der Corona-Massnahmen gründet die enthusiastische Gruppe 2021 La Brasserie des Combières, ein Restaurant am Seeufer. Vor Ort wird die p’tite Combière erhitzt, gebraut, fermentiert und in eine schöne Flasche abgefüllt – alles in der reinen Tradition eines Craft-Biers, wie wir es lieben! Deshalb ist es so einzigartig! Neben den Bieren bietet das Restaurant eine abwechslungsreiche Speisekarte mit fantastischen Pizzen aus dem Holzofen.

Wir wünschen eine ausgezeichnete Verkostung der Biere, und ohne dabei zu viel verraten zu wollen: Die nächste Bier-Lieferung wird etwas Besonderes sein, da wir unser 10-jähriges Jubiläum feiern. Doch mehr dazu im nächsten Beitrag.

les_combieres_teamDie Anekdote des Bierbrauers

„Bist du sicher, dass du wirklich 100 Kilogramm gewogen hast?“
„Ja, ich habe fünf Säcke abgewogen …“
„Aber das sind doch keine 100 Kilo!“
„Aber sicher doch! 5×20 macht 100!“
„Tatsächlich, nur dass es 25-Kilo-Säcke sind, schau mal…“
„Verflixt! Was machen wir jetzt?“
„Na ja, dann eben kein Rochat, wir bringen ein neues Rezept in den Umlauf!“

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12 April 2022

Unser Bier

Diesen Frühling 2022 besuchen wir die alteingesessene Brauerei Unser Bier im Herzen von Basel-Stadt. So ist die kleine Brauerei Unser Bier mittlerweile die grösste Kleinbrauerei beider Basel.

Angefangen hatte alles im kleinen Stil mit einer Spaghetti-Pfanne, als die ersten 18 Liter Bier gebraut wurden. Das Resultat war derart gut und das Feedback während der Mustermesse Basel 1997 so positiv, dass man sich umgehend um die Gründung einer eigenen Firma gekümmert hatte.

Der Hauptstandort und Produktionsmittelpunkt der Brauerei ist an der Gundeldingerstrasse in Basel. Bierliebhaber können im Brauerei-eigenen Restaurant die Bierspezialitäten degustieren und unvergessliche Events erleben. Doch für die genügende Produktion fehlten bald einmal die Kapazitäten, weshalb im Jahr 2021 in Liestal / BL ein Zweitstandort eröffnet wurde.

Heute produziert die Brauerei Unser Bier rund um das Team von Geschäftsführer Luzius Bosshard und den Bayrischen Braumeister Florian Schmid grösstenteils biozertifizierte Spezialbiere. Zum vielfältigen Sortiment gehören nicht nur die Klassiker, sondern auch saisonale Spezialitäten, themenspezifische Craft-Biere (z.B. Basler Fasnacht) und fassgereifte Raritäten.

Dieser SmartBeer Karton hält für Sie drei Bier-Klassiker und drei Biere der Craft-Biere Produktlinie bereit. Zum Wohl und eine frühlingshafte Degustation.

 

Anekdote der Brauerei

«Im Jahr 2020 wurde die Basler Fasnacht in Basel, drei Tage vor dem Anlass, wegen Corona abgesagt. Wir mussten x-Tausend Liter Bier zurücknehmen und wussten zuerst nicht, was damit anfangen. Schliesslich haben wir daraus einen Bier-Gin, einen Biermut (anstatt Vermuth) und einen Bieressig kreiert. Somit mussten wir keinen Liter Bier entsorgen und hochprozentige Produkte halten sich ja sowieso ein wenig länger. Innovationen sind das wichtigste Instrument in einer mittelständischen Brauerei wie uns!»

 

Team_unser_Bier

 

 

 

 

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16 März 2022

Le Traquenard

In diesem Monat führen wir Sie nach Sion, in die Hauptstadt des Wallis. Mit 7000 Jahren Geschichte ist der Ort voller Reichtümer und dazu gehört auch die Brasserie Le Traquenard. Wir besuchen die Brauerei zum zweiten Mal, Melitta und Dimitri empfangen uns mit offenen Armen, um vor Ort ihre neuesten Rezepte zu entdecken.

Im Jahr 2016 startet Dimitri in seiner Küche mit einem 20-Liter-Amateur-Brau-Set. Der Versuch ist ein Erfolg, also will er sich verbessern und mit anderen teilen. Später schliesst sich ihm Melitta an, die später Mitgeschäftsführerin wird. Beide wollen lernen und unternehmerisch tätig sein, also wenden sie sich an Lorenzo, einen italienischen Braumeister, der das Wallis entdeckt. Gemeinsam erforschten sie unter anderem die Brautechniken, kreierten und entwickelten die Rezepte der Brasserie Le Traquenard.

Lorenzo war ein talentierter Lehrer. Dimitri und Melitta, von der Krankheit mitgenommen, wollen ihn feiern, indem sie charaktervolle Biere herstellen, wie Lorenzo sie liebte. Im Jahr 2020 schloss sich Domenico, ein diplomierter Braumeister, dem Team der La Brasserie Le Traquenard an.

Heute bietet die Brauerei ein Grundsortiment von sechs handwerklich gebrauten Bieren vom Fass und viele weitere in Flaschen und Dosen an. Wenn Sie die Traqbar besuchen, werden Sie auch reguläre „One Shot“-Biere entdecken, die Sie vor Ort probieren können. Eine Verkostung wird dringend empfohlen!

Zum Wohl!

 

Traquenard

Die Anekdote der Brauerei

Als Vorreiter wird seit 2020 die gesamte Produktion in Dosen abgefüllt. Ein Wagnis, das sich als erfolgreich erwiesen hat.

 

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16 Februar 2022

Brasserie Hardwald

Die Entdeckungsreise des Monats Februar führt uns ins Herz des Glattals im Kanton Zürich. Hier befindet sich die Brasserie Hardwald, welche nach dem örtlichen Wald benannt wurde.

Die 2011 gegründete Brauerei Hardwald begann ihre Bautätigkeit in einem alten Eisenlager, in dem auch eine Schreinerei untergebracht war. Von Anfang an war es der Wunsch der Brauerei, einen besseren Ort zum Brauen zu finden. Doch unsere Brauer mussten sich in Geduld üben – und das fast acht Jahre lang!

Das Warten war lang, aber im März 2019 zieht die Hardwald Brauerei endlich in ein neues Sudhaus ein, das dem Brauen gewidmet ist. In einen grösseren Raum mit grossen Lagerkapazitäten.

Hardwald bietet eine Vielfalt von vier ganzjährigen Bieren und mehreren saisonalen Bieren an. Wir stellen Ihnen für diese Verkostung fünf Rezepte vor, mit den vier aus dem Jahressortiment und einem aus der Saison. Zum Wohl!

 

 

Hardwald

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18 Januar 2022

Cap’taine Mousse

Für diese erste Lieferung des Jahres 2022 nehmen wir Sie mit in den Kanton Waadt, an die Ufer des Genfersees, nach Nyon, um dort die Brauerei Cap’taine Mousse zu entdecken. Entdecken Sie eine Auswahl an verschiedenen Bieren, die den Geschmackssinn eines jeden erfreuen wird.

Die von den beiden Brüdern Bachelard in Nyon gegründete Brauerei Cap’taine Mousse erblickte im Februar 2016 tatsächlich das Licht der Welt. Von Anfang an bestand der Wunsch, die irrtümlich verbreitete Meinung zu widerlegen, dass Lagerbier zwangsläufig ein Bier ohne Charakter darstellt. So stellen sie zwei „Craft“-Lagerbiere her, deren Qualität immer wieder überrascht.

Die Brauerei hat sich seither weiterentwickelt, ist erheblich gewachsen und braut nun jährlich etwa 200.000 Liter. Sie bietet eine grosse Vielfalt an Rezepturen an, von denen einige je nach Jahreszeit und Lust und Laune variieren. Die Einflüsse sind zahlreich und reichen von IPAs über Stouts bis hin zu Chasselas-Brauereien und anderen Kooperationen mit lokalen Akteuren, wobei immer eine Prise Humor mitschwingt.

Probieren Sie mit uns sechs ihrer Kreationen in unserer Monatsbox. Wir haben darauf geachtet, verschiedene Biere auszuwählen, wobei der nordamerikanische Einfluss dennoch dominiert. Wir wünschen Ihnen viel Spass bei der Verkostung. Gesundheit und die besten Wünsche für 2022!

Cap’taine Mousse

Anekdote zur Brauerei

Unser erstes Event bei der Eröffnung der Brasserie (nachdem wir in Paris eine Testbrauerei betrieben hatten) war der Bierausschank für die FanZone der Fussball-EM 2016 in Nyon. Sie dachten, sie würden 1.000 L absetzen und am Ende hatten wir 5.400 L abgesetzt. Das ist etwas, was wir noch nie zuvor erlebt haben.

 

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Die Brauerei des Monats
Twenty Six

Twenty Six

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