Das Buechibärger Bier und Bad Kyburg liegt im historischen Ort Kyburg-Buchegg, eingebettet in die liebliche, idyllische Landschaft des Bucheggberges und des Limpachtales im Kanton Solothurn. Die Brauerei ist im schönsten mittelländischen Schnittpunkt zwischen den Städten Solothurn, Biel, Bern und Burgdorf zu finden.
Angefangen hat das Brauerei-Projekt mit zwei durstigen Greenkeepern… So waren einmal im Golf Limpachtal zwei Greenkeeper mit einer unbändigen Passion für ein kühles Helles unterwegs. Lange Zeit tranken sie gekauftes, industrielles Bier. Doch irgendwann einmal erwachte die Neugier und sie besuchten zusammen einen Braukurs. Daraufhin entstand im Jahr 2009 das durch die zwei Greenkeeper Urs Aebi und Douf Kipfer entwickelte «Buechibärger Bier».
Das Bier wurde in der Region überaus beliebt und Urs und Douf hätten gerne die Produktion vergrössert. Da diese jedoch daheim im Bauernhaus stattfand, gab es leider Probleme mit der baurechtlichen Zonenkonformität.
Gleichzeitig war der Gasthof Bad Kyburg leer und stand zum Verkauf. Ein Investor erkannte die Möglichkeit, das Schöne mit dem Angenehmen zu verbinden und ein für das Limpachtal und den Bucheggberg nötiges Hotel aufzubauen. Zugleich wurde dem Buechibärger Bier eine offizielle Heimat gegeben. Heute werden in der Brauerei unter der Führung von Jörg Fluri bis zu sieben verschiedene Biersorten gebraut, wobei der jährliche Ausstoss zirka 800 Hektoliter beträgt. Dieses wunderbare Bier finden Sie in den schönen kupfernen Braukesseln des Gasthofs Bad Kyburg.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Start in das neue Jahr 2018 und freuen uns auf weiterhin spannende und abwechslungsreiche Bierdegustationen!
Anekdote
Weiterlesen« Ein wichtiger Kunde der Brauerei ist ein Top-Catering Unternehmen aus dem nahe gelegenen Bätterkinden. Dieses beliefert unter anderem auch das Bundeshaus in Bern. Gerade kürzlich wurde das Buechibärger Bier anlässlich eines Anlasses einer EU-Delegation serviert und für super befunden. Wow, was für eine Freude.»
Diesen Monat lernen Sie eine winzige Brauerei aus Lausanne kennen. Dieses kleine Schmuckstück aus dem Waadtland wollten wir Ihnen schon seit längerem vorstellen; wir freuen uns, Ihnen diese Biere im Dezember liefern zu können! Die Brasserie du Lance-Pierre basiert auf Werten wie der Freundschaft, der Experimentierfreudigkeit und der Unabhängigkeit.
Sobald man in diese Brauerei eintritt, spürt man, dass sich in diesen engen Räumlichkeiten eine dort tief verwurzelte Philosophie des „Think Global, Drink Local“ verbirgt. Das Abenteuer der Brasserie du Lance-Pierre begann, als Simon, Max et Clément, die alle in der gleichen Nachbarschaft wohnten und seit ihrer Kindheit miteinander befreundet waren, ihre gemeinsame Leidenschaft für das Bierbrauen entdeckten. Nachdem sie gemeinsam Skateboard gefahren waren, „Dungeons & Dragons“ gespielt hatten und eine Rockband gegründet hatten, fingen sie nun an, im eigenen Keller Bier zu fermentieren. Schnell hatten sie die ersten Rezepte hierfür gefunden, und schnell wurden auch erste vorzeigbare (und weniger vorzeigbare) Ergebnisse erzielt. Im Herbst 2014 wurde die Brauerei offiziell gegründet, und seitdem wurden bereits viele Sude erprobt: zunächst nur für ihre Freunde, danach auch für einige Bars.
Durch die Erprobung ganz unterschiedlicher Biersorten und Geschmacksarten ist es den drei Kumpeln gelungen, sich in der regionalen Brauereiszene zu etablieren. Zunächst aus dem Keller des eigenen Hauses, unterhalb einer Werkstatt im Stadtteil Malley, und heute mitten aus dem Zentrum von Lausanne, hat die Brasserie du Lance-Pierre unermüdlich ihre Leidenschaft auf stets neue Weise mit den Bierliebhabern geteilt.
In der Auswahl dieses Monats lernen Sie eine sehr kleine Brauerei kennen, deren Biere einen exklusiven Charakter besitzen, wenn Sie nicht gerade in der Region von Lausanne wohnen. Biere, die geprägt sind von englischen oder nordamerikanischen Einflüssen, gewürzt mit einer kräftigen Dosis Freundschaft und einer Prise Unbekümmertheit: Prost!
Anekdote
Weiterlesen« Die Brauerei nach einer Steinschleuder zu benennen, hat keine spezifische Bedeutung; dies war ein spontaner Einfall ihrer Besitzer, die sicherlich schon ein wenig angeheitert waren, als sie diesen Namen wählten. Immerhin kann man sagen, dass die besten Biere genauso wie die besten Steinschleudern aus handwerklicher Herstellung stammen. »
Erstmals in der SmartBeer Geschichte bereisen wir das schöne Toggenburg im Kanton St. Gallen. Denn unsere Entdeckungsreise führt uns zur Brauerei St. Johann im (fast) gleichnamigen Dorf Neu St. Johann mit seinen rund 700 Einwohnern.
Im Jahr 2010 begann das Projekt Brauerei St. Johann wiederaufzuleben. Nach den zweijährigen Um- und Neubauarbeiten auf dem Brauerei-Areal der Liegenschaft zur Mauer konnte am 23. November 2012 das erste Fass St. Johann Hell angestochen werden. So wird auch erstmals seit fast 100 Jahren in der Gemeinde wieder Toggenburger Bier gebraut. Gemäss der Geschäftsführerin Christine Meyer, ein Neu St. Johanner Eigengewächs, und dem Bayerischen Brauer Maximilian Lechner wird hinter geschichtsträchtigen Mauern authentisches, unfiltriertes Bier vom Toggenburg für das Toggenburg gebraut und serviert.
Die Brauerei St. Johann wurde 2013 mit dem hervorragenden 3. Platz des Toggenburger Innovationspreises ausgezeichnet. Zudem führte die Brauerei dieses Jahr zum zweiten Mal nach 2015 die Wahl der Toggenburger Bierprinzessin durch.
In diesem SmartBeer Karton werden Sie vier verschiedene Biere entdecken und somit das breite, vielfältige Bierhandwerk der Brauerei St. Johann kennenlernen.
Wir wünschen Ihnen einen exzellente Degustation!
Anekdote
Weiterlesen« Von 1850 bis 1919 versorgten nacheinander drei Braumeister das Toggenburg mit Bier: Gustav Sutter, Karl Wiedenmayer und Gustav Hail. Die Liegenschaft zur Mauer ist jedoch schon viel älter: 1668 wurde das Haus erstmals von Ammann Gregorius Scherrer bewohnt, 1803 bis 1821 beherbergte es den ersten Statthalter des Kantons St. Gallen. Um die Liegenschaft zur Mauer ranken sich wilde Legenden. Die Mönche des benachbarten Klosters St. Johann sollen schon in der frühen Neuzeit an dieser Stelle Bier gebraut haben. Gemunkelt wird ausserdem, dass ein Geheimgang das Kloster mit den Gebäuden der Liegenschaft zur Mauer verband. Einige meinen, die Mönche hätten sich damit im konfessionell umstrittenen Toggenburg einen Fluchtweg sichern wollen. Andere vermuten, der Geheimgang habe es den Bewohnern des Klosters ermöglicht, sich heimlich mit Mädchen aus dem Dorf zu treffen. »
Diesen Oktober begeben wir uns in Freiburger Gefilde, um der Brauerei Brasserie du Chauve einen Besuch abzustatten. Es handelt sich hierbei um eine kleine regionale Brauerei, der es nicht an Originalität fehlt und in der wir bei jedem Besuch wieder neue Rezepte von einem der kreativsten Bierbrauern entdecken!
Die Brasserie du Chauve, zu Deutsch Brauerei des Glatzköpfigen, wurde 2011 von Jann Poffet gegründet, einem grossen kahlköpfigen Mann, der einige Jahre zuvor in Neuseeland in den Braukessel gefallen war. Nach seiner Ausbildung auf der Südhalbkugel kehrte der Kahlkopf bepackt mit dem Drang, seine Leidenschaft mit anderen zu teilen zurück in seine Geburtsstadt Fribourg. Deshalb eröffnet er hier eine lebhafte Brauerei, in der gebraut und verkostet wird, sowie Bierbraukurse stattfinden. Ein Ort voller Leben, an dem sich immer Menschen tummeln!
Heute befindet sich die Brasserie du Chauve in Marly und produziert fast 100‘000 Liter Bier pro Jahr. Das Angebot besteht aus zehn Bieren unterschiedlichster Sorten (vom Weissbier über Saisonbiere bis hin zum Schwarzbier), inspiriert hauptsächlich, aber nicht ausschliesslich, von der angelsächsischen Biertradition. Zudem spezialisiert sich die Brauerei auf die Herstellung von Eigenanfertigungen für Privatkunden, Vereine oder Unternehmen (mit personalisiertem Rezept und Etikett).
Anekdote
Weiterlesen« Die besten Ideen entstehen oft durch einen Fehler… z. B., wenn der Bierbrauer eigentlich vorhat, ein „Rebelle“ zu brauen, sich aber im Rezept irrt und so ein köstliches Dark Ale geboren wird, das schliesslich zum Saisonbier wird: das „Fugitive Dark Ale“. Was das Rezept angeht werden Ihnen übrigens nicht alle Zutaten verraten… In einem unserer Biere verstecken sich die Tränen des Brauers. Finden Sie heraus, in welchem?
Antwort: das „Chaleureuse“, denn bei diesem Bier bleibt die eine oder andere Träne nicht aus, wenn während des Kochprozesses der Chiliduft hochsteigt. »
Die Brauerei Luzern haben wir bereits im 2012 als eine der ersten Brauereien vorgestellt. Sie liegt im Zentrum Luzerns nur wenige Gehminuten vom Bahnhof Luzern entfernt und gehört zu Luzern wie das Prost zum Bier. Seither hat sich einiges geändert und doch ist Bewährtes gleichgeblieben.
Im 2008 erfolgte für Luzern der Start in eine neue Ära. Denn mit der neu gegründeten Brauerei Luzern erhielt die Traditionsstadt wieder ein eigenes und authentisches Bier. Zunächst wurde in einem kleinen 30 Liter Topf gebraut. Rasch war klar, dass sich die ungefilterten, unpasteurisierten und ohne Zusätze hergestellten Biere einer hohen Nachfrage erfreuen. Die Geburtsstunde der Brauerei Luzern AG schlug am 1. April 2009 und damit einher ging auch die Professionalisierung der Brauerei Luzern. Mitte 2010 erfolgte dann der Umzug in die heutige Lokalität im Herzen Luzerns. Heute bietet die Brauerei nebst dem bestehenden Sortiment zudem eine Handwerkslinie an.
Der SmartBeer Karton dieses Monats beinhaltet die zwei Handwerksbiere India Pale Ale und Red Ale sowie das in unregelmässigen Abständen gebraute und überaus beliebte Festbier.
Wir wünschen Ihnen eine exzellente Degustation!
Anekdote
Weiterlesen« Unsere drei ganzjährigen Biere und die drei saisonalen Sorten haben in den letzten Jahren eine immer grösser werdende Fangemeinde erreicht. Das unregelmässig erscheinende „Festbier“ ist ebenfalls sehr beliebt, trotzdem wurde der Ruf nach Craft- und obergärigen Bieren immer lauter. Das veranlasste uns im Herbst 2016 dazu, eine neue Reihe zu lancieren: die Handwerk-Biere. Das „India Pale Ale“ und das „Red Ale“ begeisterte unsere Kundschaft auf Anhieb, so dass uns eigentlich nichts anderes übrig blieb, als auch diese zwei neuen Biere während dem ganzen Jahr anzubieten. »
In diesem heissen Sommermonat reisen wir erneut ins Tessin zur altbekannten Brauerei «Birrificio San Martino». Doch Achtung! Seither hat sich einiges geändert.
Die Tessiner Kleinbrauerei wurde 2002 in Mendrisio gegründet und konnte sich fest in der Schweizer Bierlandschaft etablieren. Im 2009 erfolgte der Umzug an den heutigen Standort in Stabio. Sofort spürt man den italienischen Einfluss, denn die Grenze zu Italien ist nur 300 Meter entfernt.
Die letzte Zeit war mit einigen Turbulenzen verbunden und so musste die Brauerei zwischenzeitlich sogar geschlossen werden. Seit anfangs 2016 gehört die Birrificio San Martino als eigenständiges Unternehmen zur Brauerei Schützengarten in St. Gallen. Unter der Führung von Rolf Burkhard werden aktuell sieben Biere gebraut. Vier Biere der «San Martino»-Linie und drei der «Bad Attitude» Biere. Allesamt Bierspezialitäten mit starkem Charakter. Es lassen sich aber nicht nur im Tessin, sondern in der gesamten Schweiz San Martino- und Bad Attitude-Anhänger finden. Spätestens ab heute auch unsere SmartBeer Abonnenten!
Wir wünschen Ihnen eine exzellente Degustation und einen herrlichen Sommer!
Anekdote
Weiterlesen« Nach dem Neustart am 2. Mai 2016 waren die sehr positiven Reaktionen vieler Kunden eine schöne Überraschung. Auf „San Martino“ wurde vor allem im Tessin gewartet, währenddem viele Anfragen für „Bad Attitude“ aus der Deutschschweiz und Italien kamen.
Weniger schön war der durch Qualitätsprobleme ruinierte Ruf, welcher zuerst wiederhergestellt werden musste, was zwischenzeitlich erfolgreich gelungen ist. »
Es ist uns eine besondere Freude, unsere Bierentdeckungsreise bei der Bachweg Brewing fortzusetzen. Seit unserem letzten Besuch hat sich einiges geändert, so erfolgte insbesondere der Umzug in grössere Räumlichkeiten ins Zuger Stadtzentrum.
Die Bachweg Brewing ist eine Boutique Craft Brewery mit einer trendigen, gemütlichen Terrasse im Herzen der Altstadt von Zug. Der Fokus der Braurezepturen liegt auf Nordamerikanischen Craft-Bier Stilen mit viel Hopfen und Früchten. Entsprechend ist auch der Ursprung des Einflusses leicht zu erklären, denn der Grossteil des Bachweg Teams hat seine Wurzeln in Nordamerika (USA und Kanada).
Die Gründer wollten den Geschmack und das Aroma des Bieres, das sie aus dem Westen Nordamerikas vermissten, in ihre neue Heimat hier in der Schweiz bringen. Nachdem die ersten Kreationen bereits im Jahr 2013 entworfen wurden, wird seit 2015 offiziell unter dem Label Bachweg Brewing gebraut. Bis heute hat diese Zuger Brauerei bereits über 25 Bierkreationen lanciert, mit weiteren für dieses Jahr geplanten Bieren.
In diesem Sinne viel Spass bei der Degustation der nordamerikanischen Bachweg Biere!
Anekdote
Weiterlesen« Das Czech Your Kolin ist das aktuell einzige Bachweg Lager, produziert im Stil eines tschechischen Pilsner. Kolin war eine wichtige Zuger Familie und zahlreiche Plätze in Zug sind nach dem berühmten Peter Kolin benannt. Ebenso der Kolinplatz mit seiner auffälligen Statue hinter der Brauerei. Deshalb wird das Czech Your Kolin mit einem cleveren Wortspiel Peter Kolin gewidmet. »
An diesen schönen Sommertagen werden wir etwas frische Luft schnappen und uns an das Ufer des Doubs begeben. Wir nehmen Sie mit nach St-Ursanne in den Schweizer Kanton Jura, um die Brauerei Tonnebière zu entdecken bzw. wiederzuentdecken.
Wir haben diesen Ort im Jahr 2017 besucht und es ist immer ein Vergnügen, mit Guillaume zu sprechen, der Brauerfreund hält uns schöne Entdeckungen von Bieren mit Hopfengeschmack bereit. IPA-Liebhaber werden sich über diese Verkostung freuen!
Die Brasserie Tonnebière befindet sich in St-Ursanne, einer kleinen mittelalterlichen Jurastadt. Alles begann im Sommer 2014 in der Garage von Régis Dobler, wo mit Hilfe von Cyril und Guillaume Stalder die ersten Rezepte (Weizen, Pale Ale, IPA und Stout) entwickelt wurden.
Mittlerweile werden regelmässig acht Biersorten gebraut, vom klassischen Pilsner bis zum charaktervollen Black IPA. Mehrmals im Jahr werden vorübergehend auch Sude hergestellt, um neue Techniken, besondere Geschmacksrichtungen und saisonale Produkte vorzustellen. Die derzeitige Produktion liegt bei etwa 400 hl pro Jahr und wird Ende 2020 nach dem Umzug in neue Räumlichkeiten mit einem eigenen Verkostungsbereich in einer gemütlichen Atmosphäre erhöht werden.
Wir wünschen Ihnen eine ausgezeichnete Verkostung und einen schönen Sommer. Übrigens, wenn Sie sich in den Jura wagen, grüssen Sie die Brauerei Tonnebière 😉.
Prost!
Anekdote der Brauerei
WeiterlesenAls Liebhaber von Mittelalter- und Fantasy-Geschichten fanden die drei Freunde die Inspiration für ihr Bild im Videospiel World of Warcraft, wo sie Zwerge spielten, die in den Tavernen des Spiels genauso viel Bier tranken wie in den echten Tavernen, die sie leibhaftig besuchten. Es fehlten nur noch die Zeichnungen des Künstlers Guznag und eine Brauerei in St. Ursanne, damit das Abenteuer beginnen konnte.