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22 April 2025

Der beste Bierstil für jedes Sternzeichen

Wenn es um die Wahl des perfekten Bieres geht, warum lassen Sie sich nicht von den Sternen leiten? Egal, ob Sie ein wagemutiger Löwe oder eine nachdenkliche Jungfrau sind, es gibt ein Bier, das zu Ihrer Sternzeichenenergie passt. Hier ist unser Ratgeber, wie Sie jedes Sternzeichen mit seinem idealen Bierstil in Verbindung bringen können. Ein Hoch auf eine kosmische Verkostung!

 

Widder (21. März – 19. April) : Double IPA

Kühn und abenteuerlustig – der Widder blüht in Intensität und Aufregung auf. Die ausgeprägte Bitterkeit und die gewagten Aromen des Double IPA Hopshole von Birrificio Sottobisio passen zu Ihrer temperamentvollen Persönlichkeit. Wie Sie ist es nichts für zarte Gemüter.

Stier (20. April – 20. Mai): Stout

Der Stier schätzt Bequemlichkeit, Luxus und Nachsicht. Ein reichhaltiges, cremiges Stout wie das Nera von Brüll!Bier – vor allem mit Noten von Schokolade und geröstetem Malz – ist Ihr perfekter Verbündeter. Nippen Sie langsam daran und geniessen Sie jeden Augenblick.

Zwillinge (21. Mai – 20. Juni): Hazy IPA

Als neugieriges und geselliges Sternzeichen werden Sie die knackigen, zitronigen Noten des Hazy Old Man von Barfuss zu schätzen wissen. Es ist ein Gesprächsthema, genau wie Sie, mit Geschmacksschichten, die die Lage interessant halten.

Krebs (21. Juni – 22. Juli): Witbier

Als fürsorglicher und sentimentaler Krebs werden Sie die süssen und tröstenden Aromen eines Witbiers im belgischen Stil wie das Chasseral von BLZ lieben. Seine Anklänge von Zitrusschalen und Malzaromen fühlen sich wie eine sanfte Umarmung im Glas an.

Löwe (23. Juli – 22. August) : Imperial Lager

Löwen stechen gerne hervor, und ein Imperial Lager ist genauso kühn und auffällig wie Sie. Die tropischen Aromen des Marilyn von der Brauerei Officina della Birra und sein hoher Alkoholgehalt passen perfekt zu Ihrer aussergewöhnlichen Persönlichkeit.

Jungfrau (23. August – 22. September) : Pilsner

Die Jungfrau ist pragmatisch und gründlich und zeichnet sich durch gut ausgeführte Einfachheit aus. Ein klares, erfrischendes Pilsner ist Ihr Lieblingsbier, das Handwerkskunst und Präzision hervorhebt. Probieren Sie das Pilsner Xamstag der Brauerei Bartis.

Waage (23. September – 22. Oktober) : Saison

Ausgeglichen und charmant, die Waage wird den eleganten und vielseitigen Saison Sommer von Unser Bier lieben. Die Mischung aus fruchtigen, würzigen und erdigen Noten bietet Harmonie bei jedem Schluck.

Skorpion (23. Oktober – 21. November) : In Fässern gereiftes Bier

Intensiv und geheimnisvoll, der Skorpion wird von Tiefe und Komplexität angezogen. Fassgereifte Biere-wie das Chapter III von Hoppy People-bieten eine reiche und vielschichtige Erfahrung, die Sie begeistern wird.

Schütze (22. November – 21. Dezember): Gose

Der abenteuerlustige und freiheitsliebende Schütze wird die unerwartete Säure einer Gose lieben. Die gewagten Aromen von La Minérale aus der Brauerei La Mine sind so aufregend wie Ihr nächstes grosses Abenteuer.

Steinbock (22. Dezember – 19. Januar) : Porter

Als fleissiger und zuverlässiger Mensch schätzt der Steinbock einen klassischen und gehaltvollen Stil.Die gerösteten Malze und der süsse Abgang eines Porter wie das Sherpa der Brauerei Improbable spiegeln Ihre stabile und pragmatische Natur wider.

Wassermann (20. Januar – 18. Februar) : Experimentelles Bier

Innovativ und originell: Der Wassermann liebt es, über den Tellerrand hinauszuschauen.Probieren Sie experimentelle Biere wie Frucht-Ales, Nitro-Biere oder jede andere originelle Kreation. Das Vière de Capt’aine Mousse zum Beispiel ist ein säuerliches Bier, das aus der paradoxen Verbindung von Bierwürze und Wein (Chasselas) entsteht.

Fische (19. Februar – 20. März) : Weissbier

Verträumt und künstlerisch wird sich der Fisch mit den süssen und blumigen Noten eines Weissbiers verbinden. Das leichte und erfrischende Uto-Pig der Brauerei Blackpig ist perfekt, um am Ufer des Wassers zu träumen. 

 

Also, was ist Ihr Zeichen und haben wir Ihren Lieblingsbierstil gefunden? Wenn Sie das nächste Mal durch die Bierregale stöbern oder einen Besuch in einer Brauerei planen, lassen Sie sich von Ihrem Sternzeichen zum perfekten Stange führen. Ein bisschen himmlischer Einfluss hat schliesslich noch niemandem geschadet. Prost!

 

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7 April 2025

Die erfrischenden Ursprünge des Radlers: Ein Bier für Radfahrer

Das Radler – eine spritzige Mischung aus Bier und Zitronenlimonade – ist heute ein fester Bestandteil in Biergärten weltweit an warmen Tagen. Doch seine Ursprünge gehen auf das Bayern der 1920er Jahre zurück, wo ein findiger Gastwirt das Getränk aus der Not heraus erfand.  

Der Legende nach war Franz Xaver Kugler, der Besitzer der Kugler Alm vor den Toren Münchens, überfordert, als eine grosse Gruppe Radfahrer an einem heissen Sommertag in seinem Biergarten Halt machte. Da sein Biervorrat zur Neige ging, mischte er das Helles mit Zitronenlimonade, wodurch ein leichteres, alkoholärmeres Getränk entstand – perfekt für durstige Radler. Die Gruppe war begeistert, und das Radler – benannt nach den Radfahrern – war geboren.  

Ursprünglich bestand das Radler aus einem 50/50-Mix aus Helles und Zitronenlimonade, was eine ausgewogene Balance aus malziger Süsse und zitroniger Säure ergab. Im Laufe der Zeit entstanden Variationen wie Grapefruitlimonade (Alsterwasser in Norddeutschland) oder regionale Kreationen mit Ginger Beer. Heute experimentieren Craft-Brauereien mit IPAs, Weizenbieren oder sogar handgemachten Limonaden, aber der Geist bleibt derselbe: ein erfrischendes, leichtes Getränk für sonnige Tage.  

Ob nach einer Radtour oder einfach in geselliger Runde – das Radler bleibt eine geniale Bier-Innovation, die beweist, dass die besten Kreationen manchmal aus Zufällen entstehen.  

Radler, Panaché und Shandy: Ein zitroniges Trio

Während das Radler die bayerische Version ist, die mit Radfahrern verbunden wird, haben seine Verwandten – Panaché und Shandy – ihre eigenen regionalen Besonderheiten. Das französische Panaché (was so viel wie „gemischt“ bedeutet) kombiniert in der Regel Lagerbier mit Zitronenlimonade, ähnlich wie das Radler, aber oft etwas süsser oder mit lokalen Bieren. Der britische Shandy (Kurzform von *shandygaff*), der im 19. Jahrhundert entstand, wird oft mit Ginger Ale oder Zitronenlimonade gemischt, was zu einem milderen, würzigeren Geschmack führt. Der Hauptunterschied? Kultur und Mischverhältnis: Während das Radler meist halb Bier, halb Limonade ist, variieren Shandies stark – von einem Spritzer Limonade bis hin zu gleichen Teilen. Heute experimentieren Craft-Brauereien mit diesen Stilen, probieren Grapefruit-, Blutorangen- oder sogar hopfenbetonte Versionen aus. Egal wie man sie nennt, alle drei feiern eine erfrischende Wahrheit: Manchmal machen ein paar hopfige Noten und etwas Frucht das perfekte Getränk aus. 

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17 März 2025

Hazy IPAs erklärt

Wenn Sie in den letzten Jahren schon einmal einen Taproom oder ein Bierfachgeschäft besucht haben, ist Ihnen mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Hazy IPA über den Weg gelaufen: dieses trübe, saftige und entschieden trendige Bier. Sein Erfolg ist unbestreitbar, und es hat dank seiner tropischen Aromen, seiner cremigen Textur und seiner perfekten Instagram-Optik viele Liebhaber gewonnen. Aber was genau ist ein Hazy IPA und warum ist es so beliebt? Lassen Sie uns gemeinsam einen Blick auf die Herkunft, den Brauprozess und die Trends rund um diesen beliebten Bierstil werfen.

 

Die Wurzeln der Hazy IPAs, die auch als New England IPAs (NEIPAs) bekannt sind, liegen im Nordosten der USA, in den frühen 2010er Jahren. Brauereien wie The Alchemist in Vermont und die Tree House Brewing Company in Massachusetts waren Pioniere bei der Entwicklung dieses Stils, der schnell Kultstatus erlangt hat. Im Gegensatz zu den traditionellen IPAs der Westküste, die oft klar und bitter sind, bieten die Hazy IPAs ein anderes Erlebnis: Sie sind süsser, fruchtiger und natürlich trüber und widersetzen sich damit der klassischen Bierästhetik.

Innerhalb kürzester Zeit hat sich dieser neue Ansatz für IPAs auf der ganzen Welt verbreitet. Heute haben sich auch Schweizer Brauereien dieses Stils bemächtigt und geben ihm mit lokalen Zutaten und innovativen Techniken ihre eigene Note.

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12 März 2025

Das ABC des Craftbieres

Als die Craft-Bier-Bewegung die Schweiz erreichte, brachte sie nicht nur neue Bierstile mit sich, sondern auch eine eigene Sprache. Hier ist ein alphabetisches Glossar der wichtigsten Begriffe aus der Welt des Craft-Biers.

A

Ausschlagwürze: Die gefilterte Würze, die nach dem Läutern gewonnen wird, bevor die Gärung beginnt.

B

Brettanomyces: Eine wilde Hefeart, die besonders in sauren Bieren zum Einsatz kommt und charakteristische, komplexe Aromen erzeugt.

C

Craftbier: Handwerklich gebrautes Bier von unabhängigen, meist kleineren Brauereien mit Fokus auf Qualität und Innovation.

D

Doppelbock: Ein besonders starkes, malzbetontes Bier mit mindestens 18% Stammwürze.

E

Einmaischen: Der erste Schritt des Brauprozesses, bei dem geschrotetes Malz mit Wasser vermischt wird.

F

Filtration: Der Prozess der Klärung des Bieres, bei dem Schwebstoffe entfernt werden.

G

Gärung: Die Umwandlung von Zucker in Alkohol und Kohlensäure durch Hefen.

H

Hopfenstopfen: Das Zugeben von Hopfen nach der Hauptgärung für intensive Aromen (auch „Dry-Hopping“ genannt).

I

Imperial: Bezeichnung für besonders starke Varianten eines Bierstils (z.B. Imperial Stout).

J

Jungbier: Das noch ungereifte Bier nach der Hauptgärung.

K

Kalthopfung: Alternative Bezeichnung für Hopfenstopfen.

L

Läutern: Das Trennen der Würze von den festen Malzbestandteilen.

M

Maischeprozess: Die kontrollierte Erwärmung der Maische zur Aktivierung verschiedener Enzyme.

N

Nachgärung: Die zweite Gärungsphase, die oft in der Flasche stattfindet.

O

Obergärig: Bierstile, die mit obergäriger Hefe bei höheren Temperaturen gebraut werden.

P

Pale Ale: Obergäriges Bier mit hellem Malz und ausgeprägtem Hopfenaroma.

Q

Qualitätskontrolle: Systematische Überprüfung aller Produktionsschritte zur Sicherung der Bierqualität.

R

Rauchmalz: Über Holzrauch getrocknetes Malz für charakteristische Raucharomen.

S

Stammwürze: Der Gehalt an gelösten Stoffen in der Würze vor der Gärung.

T

Trübung: Die natürliche Eintrübung des Bieres durch Proteine und Hefen.

U

Untergärig: Bierstile, die mit untergäriger Hefe bei niedrigen Temperaturen gebraut werden.

V

Vergärungsgrad: Der Anteil der Stammwürze, der während der Gärung in Alkohol umgewandelt wurde.

W

Würze: Die zuckerhaltige Flüssigkeit, die durch das Maischen entsteht.

X

Xylenol: Ein Phenol, das bei bestimmten Gärungsprozessen entstehen kann und zum Geschmacksprofil beiträgt.

Y

Young Ale: Englischer Begriff für sehr junges, frisches Ale-Bier.

Z

Zwickelbier: Unfiltriertes, naturtrübes Bier direkt aus dem Lagertank.

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10 Februar 2025

Hefe: Der heimliche Star in unserem Bier

Haben Sie sich schon einmal gefragt, was Ihrem Lieblingsbier seinen besonderen Geschmack verleiht? Die Antwort liegt in etwas Kleinem, aber Kräftigem verborgen: der Hefe! Dieser kleine Tausendsassa erledigt die ganze Arbeit hinter den Kulissen und verwandelt die Zuckermaische in jenes Gebräu, das wir so lieben.

In der Welt des Bieres ist die Hefe so etwas wie ein geheimer Dirigent. Jeder Stamm bringt seine eigene Note in die Party ein. Zunächst „frisst“ sie den Malzzucker – stellen Sie sich einen mikroskopisch kleinen Pac-Man vor, der das alles in Alkohol und CO2 umwandelt. Deshalb sprudelt Ihr Bier und steigt Ihnen ein bisschen zu Kopf!

Aber das ist noch nicht alles. Während sie in der Maische schmaust, stellt unsere kleine Hefe auch eine ganze Reihe von Molekülen her, die Ihrem Bier Charakter verleihen.

Nehmen Sie zum Beispiel belgische Biere. Diese fruchtigen und würzigen Noten, die Sie an die Terrassen von Brüssel denken lassen? Dazu braucht es keine Früchte oder Gewürze – es ist nur die Hefe, die ihr Ding durchzieht! Und wenn Sie diesen leichten Bananengeschmack in Ihrem deutschen Bier schmecken, ist es wieder unsere liebe Hefe Weihenstephan, die ihren Spass hat.

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6 Februar 2025

Wahrheit vs. Fiktion über Bier

Wer liebt nicht eine gute Biergeschichte, aber manchmal verderben Mythen und falsche Vorstellungen den Genuss. Dies gilt insbesondere in Zeiten von „Fake News“. Lassen Sie uns also auf die Wahrheit anstossen und gemeinsam einige Biermythen verwerfen:

 

Mythos Nr. 1: Dunkleres Bier ist immer stärker :

Man könnte meinen, dass ein Bier umso stärker ist, je dunkler es ist, oder? Naja, nicht unbedingt! Zwar stammen diese reichen und tiefen Farben oft von geröstetem Malz, aber sie führen nicht zwangsläufig zu einem höheren Alkoholgehalt. Es gibt auch überraschend starke helle Biere, was die alte Redensart bestätigt, dass der Schein trügen kann.

Mythos Nr. 2: Ein Bier muss eiskalt getrunken werden:

Natürlich ist ein kühles Bier an einem heißen Tag erfrischend. Aber wenn man manche Biere zu sehr kühlt, kann ihr feiner Geschmack überdeckt werden. Stellen Sie sich vor: Würden Sie es wagen, einen großen Wein im Gefrierfach zu kühlen? Viele handwerklich gebraute Biere, vor allem solche mit komplexen Hopfenaromen oder subtilen Malzprofilen, werden am besten bei einer Temperatur genossen, die etwas über der Kühlschranktemperatur liegt. Experimentieren Sie also ein wenig und finden Sie den „Sweet Spot“, an dem Sie alle Nuancen auskosten können.

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13 Januar 2025

Die Faszination des Brauens bei Vollmond: Mystische Craft-Biere

Craft-Bier steht für Kreativität, Leidenschaft und eine enge Verbindung zur Natur. Unter den faszinierenden Traditionen ragt das Brauen bei Vollmond hervor. Aber warum wählen einige Brauer gerade dieses besondere Himmelsereignis für ihre Biere?

Ein Erbe aus der Vergangenheit

Seit Jahrhunderten symbolisiert der Vollmond Fülle und Veränderung. In keltischen und landwirtschaftlichen Traditionen bestimmte er die Zeiten von Ernte und Feier. Das Brauen im Mondschein verbindet moderne Brauer mit diesen uralten Praktiken und verleiht jeder Flasche eine besondere Geschichte.

Die Wissenschaft der Mond-Einflüsse

Die Anziehungskraft des Mondes beeinflusst die Gezeiten, und manche glauben, dass sie auch den Gärprozess beeinflussen könnte. Die Theorie besagt, dass der Mond durch seine Wirkung auf Flüssigkeiten das Verhalten der Hefen während der Gärung subtil verändern und somit möglicherweise den Geschmack und die Textur des Bieres beeinflussen könnte.

Auch wenn die Wissenschaft dahinter umstritten bleibt, fasziniert die Idee sowohl Brauer als auch Bierliebhaber. Schliesslich ist die Gärung ebenso sehr Kunst wie Wissenschaft, und jeder Faktor, der das Endprodukt bereichern könnte, ist eine Erkundung wert.

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9 Januar 2025

Entdeckung der Schweizer Craft-Bier-Trends 2025

Mit einem Schluck ins Jahr 2025 startet die Schweizer Craft-Bier-Szene mit spannenden neuen Trends durch. Die lebendige Bierkultur der Schweiz verbindet seit jeher Innovation mit Tradition, aber in diesem Jahr gehen die Brauereien neue und aufregende Wege. Hier sind die wichtigsten Trends, die die Schweizer Craft-Bier-Landschaft im Jahr 2025 prägen:

1. Biere mit niedrigem Alkoholgehalt und alkoholfreie Biere

Der Trend zu alkoholfreien und alkoholarmen Bieren gewinnt weiterhin an Fahrt. Immer mehr Brauereien perfektionieren die Kunst, geschmackvolle Biere mit geringem Alkoholgehalt zu brauen. Diese Biere sind ideal für alle, die ein oder zwei Gläser geniessen möchten, ohne beschwipst zu werden—ob eine erfrischende Pale Ale mit 0,5 % oder ein fruchtiges alkoholfreies IPA, es gibt für jeden Geschmack etwas. Dieser Trend spiegelt einen breiteren Wandel hin zu bewusstem Konsum und Inklusion wider und macht Bier zugänglicher für alle.

2. Hyperlokales Brauen vom Feld ins Glas

Schweizer Craft-Brauereien gehen beim lokalen Bezug noch einen Schritt weiter mit dem Ansatz „vom Feld ins Glas“. Durch die Zusammenarbeit mit lokalen Landwirten kreieren Brauer Biere, die das Terroir ihrer Region feiern. Von Gerste, die in den Schweizer Alpen angebaut wird, bis hin zu Hopfen aus dem Emmental, jede Schluck erzählt eine Geschichte über Herkunft und Regionalität. Diese Biere sind nicht nur lecker; sie sind ein Beweis für das Schweizer Engagement für Nachhaltigkeit und Qualität.

3. Kollaborative Brauprojekte

Zusammenarbeit steht im Mittelpunkt der Craft-Bier-Community, und 2025 wird das Jahr der Partnerschaften. Brauereien tun sich mit anderen Brauern, Köchen oder sogar Destillerien zusammen, um einzigartige Biere in limitierter Auflage zu schaffen. Diese gemeinsamen Bemühungen führen oft zu einmaligen Kreationen, wie einem fassgereiften Stout mit einem lokalen Whisky-Destillateur oder einer Saison, die mit Botanicals eines benachbarten Gin-Produzenten verfeinert wurde.

4. Experimentelle Aromen und Zutaten

Schweizer Brauer experimentieren mutig mit unkonventionellen Zutaten, um gewagte, innovative Aromen zu kreieren. Denken Sie an Biere, die mit alpinen Kräutern, wilden Beeren oder sogar Schweizer Schokolade verfeinert sind. Der Fokus auf Innovation bedeutet, dass es immer etwas Neues und Unerwartetes zu entdecken gibt. Diese experimentellen Biere fordern traditionelle Biergrenzen heraus und zeigen gleichzeitig die Kreativität und den Einfallsreichtum der Schweizer Brauer.

5. Pilsner und Lager feiern ein Comeback

Nach Jahren der IPA-Dominanz in der Craft-Bier-Szene rücken Pilsner und Lager wieder ins Rampenlicht. Klar, frisch und unglaublich trinkbar erobern diese Stile Bierliebhaber mit ihrer Einfachheit und Ausgewogenheit. Schweizer Brauereien heben diese Klassiker mit modernen Techniken und lokalen Zutaten auf ein neues Niveau und beweisen, dass manchmal weniger mehr ist.

Warum diese Trends wichtig sind

Die sich wandelnden Trends in der Schweizer Craft-Bier-Szene spiegeln eine breitere Bewegung hin zu Nachhaltigkeit, Zusammenarbeit und Innovation wider. Egal, ob Sie ein erfahrener Bierliebhaber sind oder gerade erst in die Welt des Craft-Biers eintauchen—2025 bietet endlose Möglichkeiten, die Vielfalt der Schweizer Braukunst zu entdecken und zu geniessen.

Also, was wird Ihr nächstes Glas sein? Ein hyperlokales Pilsner? Ein alkoholfreies IPA? Oder vielleicht eine gewagte und wilde Kräutersaison? Was auch immer es ist, stossen Sie an auf die Kreativität und Leidenschaft, die die Schweizer Craft-Bier-Szene vorantreibt. Prost!

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Die Brauerei des Monats
Twenty Six

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