Über das Bier

9 Januar 2025

Entdeckung der Schweizer Craft-Bier-Trends 2025

Mit einem Schluck ins Jahr 2025 startet die Schweizer Craft-Bier-Szene mit spannenden neuen Trends durch. Die lebendige Bierkultur der Schweiz verbindet seit jeher Innovation mit Tradition, aber in diesem Jahr gehen die Brauereien neue und aufregende Wege. Hier sind die wichtigsten Trends, die die Schweizer Craft-Bier-Landschaft im Jahr 2025 prägen:

1. Biere mit niedrigem Alkoholgehalt und alkoholfreie Biere

Der Trend zu alkoholfreien und alkoholarmen Bieren gewinnt weiterhin an Fahrt. Immer mehr Brauereien perfektionieren die Kunst, geschmackvolle Biere mit geringem Alkoholgehalt zu brauen. Diese Biere sind ideal für alle, die ein oder zwei Gläser geniessen möchten, ohne beschwipst zu werden—ob eine erfrischende Pale Ale mit 0,5 % oder ein fruchtiges alkoholfreies IPA, es gibt für jeden Geschmack etwas. Dieser Trend spiegelt einen breiteren Wandel hin zu bewusstem Konsum und Inklusion wider und macht Bier zugänglicher für alle.

2. Hyperlokales Brauen vom Feld ins Glas

Schweizer Craft-Brauereien gehen beim lokalen Bezug noch einen Schritt weiter mit dem Ansatz „vom Feld ins Glas“. Durch die Zusammenarbeit mit lokalen Landwirten kreieren Brauer Biere, die das Terroir ihrer Region feiern. Von Gerste, die in den Schweizer Alpen angebaut wird, bis hin zu Hopfen aus dem Emmental, jede Schluck erzählt eine Geschichte über Herkunft und Regionalität. Diese Biere sind nicht nur lecker; sie sind ein Beweis für das Schweizer Engagement für Nachhaltigkeit und Qualität.

3. Kollaborative Brauprojekte

Zusammenarbeit steht im Mittelpunkt der Craft-Bier-Community, und 2025 wird das Jahr der Partnerschaften. Brauereien tun sich mit anderen Brauern, Köchen oder sogar Destillerien zusammen, um einzigartige Biere in limitierter Auflage zu schaffen. Diese gemeinsamen Bemühungen führen oft zu einmaligen Kreationen, wie einem fassgereiften Stout mit einem lokalen Whisky-Destillateur oder einer Saison, die mit Botanicals eines benachbarten Gin-Produzenten verfeinert wurde.

4. Experimentelle Aromen und Zutaten

Schweizer Brauer experimentieren mutig mit unkonventionellen Zutaten, um gewagte, innovative Aromen zu kreieren. Denken Sie an Biere, die mit alpinen Kräutern, wilden Beeren oder sogar Schweizer Schokolade verfeinert sind. Der Fokus auf Innovation bedeutet, dass es immer etwas Neues und Unerwartetes zu entdecken gibt. Diese experimentellen Biere fordern traditionelle Biergrenzen heraus und zeigen gleichzeitig die Kreativität und den Einfallsreichtum der Schweizer Brauer.

5. Pilsner und Lager feiern ein Comeback

Nach Jahren der IPA-Dominanz in der Craft-Bier-Szene rücken Pilsner und Lager wieder ins Rampenlicht. Klar, frisch und unglaublich trinkbar erobern diese Stile Bierliebhaber mit ihrer Einfachheit und Ausgewogenheit. Schweizer Brauereien heben diese Klassiker mit modernen Techniken und lokalen Zutaten auf ein neues Niveau und beweisen, dass manchmal weniger mehr ist.

Warum diese Trends wichtig sind

Die sich wandelnden Trends in der Schweizer Craft-Bier-Szene spiegeln eine breitere Bewegung hin zu Nachhaltigkeit, Zusammenarbeit und Innovation wider. Egal, ob Sie ein erfahrener Bierliebhaber sind oder gerade erst in die Welt des Craft-Biers eintauchen—2025 bietet endlose Möglichkeiten, die Vielfalt der Schweizer Braukunst zu entdecken und zu geniessen.

Also, was wird Ihr nächstes Glas sein? Ein hyperlokales Pilsner? Ein alkoholfreies IPA? Oder vielleicht eine gewagte und wilde Kräutersaison? Was auch immer es ist, stossen Sie an auf die Kreativität und Leidenschaft, die die Schweizer Craft-Bier-Szene vorantreibt. Prost!

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2 Dezember 2024

Lüften Sie die Geheimnisse des Mälzens: Die Grundlage für Craft Bier

Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie Ihr bevorzugtes Craft-Bier seinen unglaublichen Geschmack erhält? Entdecken wir die Welt des Mälzens, den Grundstein des Bierherstellungsprozesses. 

Was ist das Mälzen?

Die Wurzeln des Mälzens reichen Tausende von Jahren zurück und liegen in alten Zivilisationen wie Ägypten und Mesopotamien. Im Laufe der Zeit wurden die Techniken immer besser, mittelalterliche Klöster verfeinerten den Prozess. Die industrielle Revolution brachte das Mälzen in grossem Massstab und innovative Darrmethoden mit sich und veränderte die Bierherstellung für immer.

Mälzen ist der Prozess der Umwandlung von Rohkörnern wie Gerste in Malz, eine Schlüsselzutat für Bier. Durch Weichen, Keimen und Trocknen werden die Körner für das Brauen vorbereitet. Dieser Prozess verwandelt komplexe Stärken in einfache Zucker und liefert die Elemente, die die Hefe benötigt, um Alkohol und Kohlensäure zu erzeugen.

Die Bedeutung des Mälzens

Das Mälzen ist mehr als nur die Vorbereitung des Getreides: Es bildet das Rückgrat des Charakters eines Bieres :

Gärungsbrennstoff: Liefert vergärbaren Zucker und lebenswichtige Enzyme.

Farbe und Geschmack: Beeinflusst das Aussehen und den Geschmack des Bieres, von golden bis robust und geröstet.

Schaum und Körper: Malzproteine stabilisieren den Schaum und tragen zum Mundgefühl bei.

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3 Oktober 2024

Brut IPAs

Wenn Sie ein Craft-Bier-Liebhaber sind, der gerne neue Geschmacksrichtungen erkundet, könnten Brut IPAs Ihr nächster Favorit sein. Brut IPAs bieten eine helle und trockene Alternative, bei der das Hopfenaroma im Vordergrund steht, ohne die übliche Bitterkeit.

 

Was macht ein Brut IPA aus?

Brut IPAs sind für ihr kristallklares Aussehen und ihren knochentrockenen Abgang bekannt. Der Begriff „Brut“ stammt aus der Welt der Schaumweine wie Champagner und beschreibt perfekt den trockenen, spritzigen Charakter dieses Bierstils. Im Gegensatz zu trüben IPAs, bei denen die Hefe in der Schwebe bleibt, werden Brut IPAs sorgfältig gefiltert, um ein sauberes Aussehen zu erhalten.

 

Die wichtigsten Merkmale von Brut IPAs:

Trockener Abgang: Mit speziellen Enzymen gebraut, erreichen Brut IPAs einen Grad an Trockenheit, der fast an Champagner erinnert.

Hopfenbetontes Aroma: Trotz ihrer Trockenheit sind diese Biere vollgepackt mit Hopfen und bieten Aromen von tropischen Früchten, Zitrusfrüchten, Kiefer und Steinobst.

Knackiges Mundgefühl: Die Trockenheit, gepaart mit der hohen Karbonisierung, sorgt für ein erfrischend knackiges Trinkerlebnis.

Klar und rein: Im Gegensatz zu den trüben IPAs haben Brut IPAs ein klares, helles Aussehen.

Der Brauprozess

Das Geheimnis der Trockenheit eines Brut IPAs liegt in der Verwendung von Enzymen, die Zucker abbauen, der normalerweise unvergoren bleibt. Dieser Prozess sorgt für einen sauberen, trockenen Abgang. Einige Brauer fügen auch Champagnerhefe hinzu, um die spritzige, knackige Qualität zu verbessern.

 

Brut IPAs im Vergleich?

Hopfenaroma: Denken Sie an die intensive Hopfenpräsenz eines New England IPA, aber ohne die begleitende Süsse.

Erscheinungsbild: Es hat zwar das blasse Aussehen eines West Coast IPA, verzichtet aber auf die hohe Bitterkeit und ist eher leicht.

Karbonisierung: Stellen Sie sich die Kohlensäure eines belgischen Golden Strong Ale vor, aber noch trockener und ohne die für belgische Stile typischen Gewürznoten.

Verkostung

Das Brut IPA mit seiner goldenen Farbe und dem leichten Schaum erfordert eine gewisse Raffinesse. Servieren Sie es kühl, zwischen 4 und 6 °C, in einer Champagnerflöte, um seine Bläschen und zarten Aromen voll zu geniessen. Ein sanftes Ausschenken ermöglicht es, seine Spritzigkeit zu bewahren und einen optimalen Genuss zu bieten.

In der Küche passt das Brut IPA hervorragend zu feinen Gerichten wie Meeresfrüchten, gemischten Salaten und frischem Käse. Seine Noten von Zitrusfrüchten und tropischen Früchten verleihen Ihren Gerichten einen Hauch von Frische und Lebendigkeit.

Ist ein Brut IPA Ihr Stil?

Wenn Sie auf hopfige Biere stehen, aber etwas weniger Süsses und Knackigeres bevorzugen, sind Brut IPAs definitiv einen Versuch wert. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus Trockenheit und Hopfenaroma, die sie von anderen IPAs abhebt.

 

Haben Sie schon einmal ein Brut IPA probiert? Wenn nicht, ist es vielleicht an der Zeit, es auf Ihre Verkostungsliste zu setzen!

 

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29 August 2024

Berliner Weisse

Die Berliner Weisse ist ein deutsches Weizenbier, das für seinen säuerlichen Geschmack und seine spritzige Textur bekannt ist. Dieses einzigartige Bier verwöhnt seit Jahrhunderten die Geschmacksknospen, vor allem in den Sommermonaten.

 

Merkmale

Erscheinung: Die Berliner Weisse zeichnet sich durch ihre trübe gelbe Farbe aus, die typisch für ein unfiltriertes Weizenbier ist.

Geschmack: Sein Geschmacksprofil ist von einer natürlichen Milchsäure geprägt, die durch einen speziellen Gärungsprozess entsteht. Dieses leichte Bier mit einem Alkoholgehalt von etwa 3-4 % bietet eine lebhafte Kohlensäure und eine kaum vorhandene Bitterkeit. Seine Frische und der niedrige Alkoholgehalt machen es zu einem idealen Getränk für heisse Tage.

Varianten: Moderne Versionen, die oft mit Frucht- oder Kräutersyrops aromatisiert sind, bieten eine breitere Geschmackspalette, ohne die Seele dieses traditionellen Berliner Bieres zu beeinträchtigen.

 

Ursprünge

Die älteste schriftliche Erwähnung der Berliner Weisse stammt aus dem Jahr 1642. Bis ins letzte Jahrhundert hinein war sie das Getränk der Wahl der Berliner.

Sie war so erfolgreich, dass sie sogar die Gaumen der napoleonischen Soldaten eroberte, als diese 1806 Berlin besetzten. Diese waren von seinem spritzigen und distinguierten Charakter begeistert und nannten ihn den „Champagner des Nordens“.

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4 April 2024

Lagerbier – ein ungerechter Ruf

Lagerbier, das oft als Symbol für eine massive industrielle Produktion gesehen wird, leidet unter einem etwas ungerechten Ruf. Es wird mit grossen internationalen Marken und den Regalen der Supermärkte in Verbindung gebracht und gilt oft als unkreativ und geschmacklos. Dieses Klischee verdient es jedoch, dekonstruiert zu werden, vor allem in einer Zeit, in der handwerklich gebrautes Bier einen immer grösseren Stellenwert einnimmt.

Historisch gesehen hat der Begriff „Lager“ seinen Ursprung im deutschen Wort „lagern“. Der Name bezieht sich auf die untergärige Gärmethode und die lange kalte Lagerung, die für die Herstellung dieser Biere charakteristisch sind. Diese Methode führt zu klaren, stabilen und oft milden Bieren. 

Lagerbier ist keineswegs auf eine seelenlose Massenproduktion beschränkt, sondern lässt sich wunderbar handwerklich herstellen. Leidenschaftliche Brauer experimentieren mit Rezepten und Methoden, um Lagerbiere zu kreieren, die in Komplexität und Geschmack mit ihren Verwandten, den Ales, konkurrieren. Jeder Stil bietet ein Spektrum an Geschmacksrichtungen, von den grasigen und blumigen Noten des Hopfens über die sanften Karamell- und Keksnuancen der Malzsorten bis hin zu den würzigen oder fruchtigen Anklängen, die von speziellen Hefen beigesteuert werden.

Die Brauer der Schweizer Craft-Biere haben sich dieser Brautradition angenommen und sie mit Leidenschaft, Know-how und einem Hauch von Modernität neu interpretiert. 

Lassen Sie sich also vom Salut à Toi der Brauerei Hoppy People, dem Hopfengold von St. Laurentius oder dem Blonde Lager von Capt’aine Mousse verführen, das in unserer Schweizer Bierabo Box für diesen Monat enthalten ist.

Der April, mit der Ankunft des Frühlings und der Erneuerung, die er verkörpert, ist der perfekte Zeitpunkt, um Lagerbier in einem neuen Licht zu entdecken. Es ist die Gelegenheit, ein Lieblingslagerbier in den Mittelpunkt zu stellen, ein Bier, das keineswegs eine Standardwahl ist, sondern sich als eine schöne Entdeckung erweist. Ein solches Lagerbier, das mit Sorgfalt und Leidenschaft hergestellt wird, kann leicht zum Star eines Abends mit Freunden werden. 

Weit davon entfernt, sich auf das Image eines standardisierten Industrieprodukts zu beschränken, verdient das Lagerbier einen festen Platz in der Welt der Craft Biere. Sein Potenzial an Vielfalt und Raffinesse macht es zu einer Kategorie, die mit Neugier und Offenheit erkundet werden sollte. Warum sich also nicht von einem Craft Lagerbier überraschen lassen – ein klarer Beweis dafür, dass es in der Welt des Bieres immer noch Perlen zu entdecken gibt?

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11 März 2024

Ein Hoch auf das Märzen: Ein Toast auf Geschichte, Geschmack und Food-Pairings

Bierliebhaber auf der ganzen Welt erheben ihr Glas zu Ehren eines saisonalen Gebräus, das ihnen besonders am Herzen liegt: das Märzen. 

Dieser bernsteinfarbene Nektar mit seiner reichen Geschichte und seinem komplexen Aromaprofil ist mehr als nur ein befriedigendes Getränk. Doch was ist das Märzenbier und was macht es so besonders? Begeben wir uns auf eine Entdeckungsreise durch seine Geschichte, seine Eigenschaften und seine köstlichen kulinarischen Kombinationen.

Die traditionsreiche Geschichte des Märzenbiers

Das im 16. Jahrhundert in Bayern entstandene Märzenbier war eine innovative Lösung für das Dilemma des Sommerbrauens. Es wurde im März gebraut, um die Gefahr des Verderbs in den wärmeren Monaten zu vermeiden, und wurde bis zu den Feierlichkeiten des Oktoberfests gelagert. Diese Tradition sorgte nicht nur für eine regelmässige Versorgung mit Bier, sondern auch für die Entwicklung eines Getränks, das ein perfektes Gleichgewicht zwischen Reichhaltigkeit und Erfrischung bot. Das Reinheitsgebot von 1516, das bayerische Reinheitsgebot für Bier, verfeinerte das Märzen noch weiter, indem es seine Zutaten vorschrieb und so seine Qualität über die Zeiten hinweg garantierte.

 

Was zeichnet das Märzenbier aus?

Der einzigartige Charakter von Märzen liegt in seiner Brautechnik und in der Auswahl der Zutaten. Die Verwendung von Münchner Malz verleiht dem Märzen seine charakteristische Bernsteinfarbe und seinen süssen, malzigen Charakter, während die edlen Hopfensorten eine milde Bitterkeit als ausgleichendes Element hinzufügen. 

Dieses Spiel der Aromen macht Märzen zu einem aussergewöhnlichen Bier, das sich durch seine einzigartige Kombination aus Malzsüsse und feiner Hopfenbalance auszeichnet. 

Es ist ein Bier, das eine Brücke zwischen leichteren Stilen und gewagteren Angeboten schlägt, was es für ein breites Spektrum an Gaumen zugänglich macht.

Das Märzen hat einen mittleren bis vollen Körper mit einem Alkoholgehalt, der sein Geschmacksprofil perfekt ergänzt und in der Regel zwischen 5,1 % und 6,3 % Alkoholvolumen liegt. Sein Aussehen reicht von blassem Bernstein bis zu tiefem Rotbraun, und sein Aroma ist eine köstliche Mischung aus malziger Süsse und subtilem Hopfen. Im Geschmack ist das Märzen eine harmonische Mischung aus Brot, Nüssen und Karamell mit einem klaren Abgang, der zu einem weiteren Schluck einlädt.

 

Perfekte kulinarische Kombinationen

Wenn es um die Kombination mit Speisen geht, glänzt das Märzen durch seine Vielseitigkeit. Seine malzige Süsse passt hervorragend zu herzhaften Gerichten. Denken Sie an gebratenes Fleisch wie Würstchen, Schweinebraten oder Ente. Auch cremige Käsesorten wie Cheddar oder Brie sind hervorragende Begleiter. Für Vegetarier: Versuchen Sie Linsensuppe oder ein Pilz-Risotto.

 

Und natürlich passt es, da es sich traditionell um ein Oktoberfestbier handelt, perfekt zu einer Brezel.

 

Märzenbier ist mehr als nur ein Getränk, es ist ein Symbol für Braugeschichte und Handwerkskunst. Seine anhaltende Beliebtheit auf dem Oktoberfest und darüber hinaus ist ein Beweis für seinen ansprechenden Geschmack und seine Vielseitigkeit. Wenn Sie Ihr nächstes Glas Märzen trinken, denken Sie an die jahrhundertelange Tradition, die dieses beliebte Bier zu dem gemacht hat, was es heute ist – ein zeitloser Favorit, der die Menschen immer wieder zum Feiern zusammenbringt.

 

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1 Februar 2024

Die Craft Beer Trends 2024

Erheben Sie Ihr Glas, Bierliebhaber! 2024 verspricht eine Hopfenreise, die vor aufregenden Trends überquillt. Von geschmacksintensiven Alltagsbieren mit niedrigem Alkoholgehalt bis hin zur Revolution der Verkostungsräume ist für jeden Geschmack etwas dabei. Entdecken Sie 5 Trends, die die Zukunft des Craft Beer gestalten werden :

 

1. Session-Feeling: Biere mit niedrigem Alkoholgehalt rücken in den Vordergrund.

Die Zeiten, in denen man den Geschmack dem Buzz opferte, sind vorbei. Craft-Brauer beherrschen die Kunst der Biere mit niedrigem Alkoholgehalt, indem sie komplexe Hopfen-, Malz- und Hefenoten in Köstlichkeiten verpacken, die in wenigen Minuten genossen werden können. Geniessen Sie ausgedehnte Abenteuer im Zapfraum, ohne Ihre Geschmacksnerven zu beeinträchtigen. Dieser durchdachte Ansatz fördert einen verantwortungsvollen Genuss für erfahrene Aficionados und Neulinge gleichermassen.

 

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29 Dezember 2023

Bier-Fondue

Wenn es darum geht, Bier mit dem klassischen Schweizer Fondue aus Gruyère und Vacherin zu kombinieren, hat es etwas Cremiges und Käsiges an sich, das nach einem kühlen Bier zum Begiessen verlangt.

 

Aber welche Art von Bier sollten Sie zu Ihrem Fondue wählen? Am besten wählen Sie ein Bier mit einem leicht bitteren, hopfigen Geschmack, um sich von der Fülle des Käses abzuheben. Ein Pilsner oder ein Pale Ale wäre eine ausgezeichnete Wahl.

 

Pilsner oder Pale Ale

Ein Pilsner hat einen lebhaften und klaren Geschmack, der gut zu den reichen und herzhaften Aromen des Fondues passt. Eine dezente Mischung, der Geschmack wird klassisch sein, aber das Fondue sicherlich cremiger und leichter als mit Weisswein. Seine subtile Bitterkeit hilft, die Reichhaltigkeit des Käses auszugleichen, während sein leichter Körper die zarten Aromen des Gerichts nicht dominiert. Ein Pale Ale hingegen hat ein etwas stärkeres Hopfenprofil, das der Kühnheit des Käses standhalten kann. Seine fruchtigen und blumigen Noten ergänzen auch den nussigen Geschmack des Gruyère und die Milde des Emmentalers. Probieren Sie zum Beispiel das Boho von Brauwolf.

 

Starkbier

Ein Starkbier Typ Double Belgian oder ein Blond Ale mit hohem Alkoholgehalt. 

Das Malz wird mit der cremigen Seite für Süsse sorgen, das Fondue wird umso cremiger und bekömmlicher. Es ähnelt einem Champagner-Fondue. Unsere Empfehlung: La Soeur Berney aus der Brauerei Les Combières.

Stout oder Porter

Wer hätte das gedacht? Ein Stout im Fondue! Ja, Fondue passt sehr gut zu einem cremigen Stout (ähnlich wie ein Guinness). Sie müssen sich allerdings mit der bräunlichen Färbung des Fondues abfinden, aber geschmacklich ist es ein perfektes Gleichgewicht mit den Malzaromen, die einen leichten Rauchgeschmack mit sich bringen, und den süssen Noten, die ein perfektes Gleichgewicht mit der Stärke des Käses bilden. Unser Schweizer Favorit ist das Stout der Brauerei du Traquenard.

 

Letztendlich liegt der Schlüssel zu einer gelungenen Verbindung von Bier und Fondue im Experimentieren und Spass haben. Probieren Sie verschiedene Biere zu Ihrem klassischen Schweizer Fondue und finden Sie heraus, welche Kombinationen Ihren Geschmacksnerven am besten schmecken. Egal, ob Sie einen gemütlichen Abend oder eine Party mit Freunden veranstalten, Bier und Fondue werden garantiert ein Erfolg. Auf Ihr Wohl!

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