Diesen Monat lernen Sie eine winzige Brauerei aus Lausanne kennen. Dieses kleine Schmuckstück aus dem Waadtland wollten wir Ihnen schon seit längerem vorstellen; wir freuen uns, Ihnen diese Biere im Dezember liefern zu können! Die Brasserie du Lance-Pierre basiert auf Werten wie der Freundschaft, der Experimentierfreudigkeit und der Unabhängigkeit.
Sobald man in diese Brauerei eintritt, spürt man, dass sich in diesen engen Räumlichkeiten eine dort tief verwurzelte Philosophie des „Think Global, Drink Local“ verbirgt. Das Abenteuer der Brasserie du Lance-Pierre begann, als Simon, Max et Clément, die alle in der gleichen Nachbarschaft wohnten und seit ihrer Kindheit miteinander befreundet waren, ihre gemeinsame Leidenschaft für das Bierbrauen entdeckten. Nachdem sie gemeinsam Skateboard gefahren waren, „Dungeons & Dragons“ gespielt hatten und eine Rockband gegründet hatten, fingen sie nun an, im eigenen Keller Bier zu fermentieren. Schnell hatten sie die ersten Rezepte hierfür gefunden, und schnell wurden auch erste vorzeigbare (und weniger vorzeigbare) Ergebnisse erzielt. Im Herbst 2014 wurde die Brauerei offiziell gegründet, und seitdem wurden bereits viele Sude erprobt: zunächst nur für ihre Freunde, danach auch für einige Bars.
Durch die Erprobung ganz unterschiedlicher Biersorten und Geschmacksarten ist es den drei Kumpeln gelungen, sich in der regionalen Brauereiszene zu etablieren. Zunächst aus dem Keller des eigenen Hauses, unterhalb einer Werkstatt im Stadtteil Malley, und heute mitten aus dem Zentrum von Lausanne, hat die Brasserie du Lance-Pierre unermüdlich ihre Leidenschaft auf stets neue Weise mit den Bierliebhabern geteilt.
In der Auswahl dieses Monats lernen Sie eine sehr kleine Brauerei kennen, deren Biere einen exklusiven Charakter besitzen, wenn Sie nicht gerade in der Region von Lausanne wohnen. Biere, die geprägt sind von englischen oder nordamerikanischen Einflüssen, gewürzt mit einer kräftigen Dosis Freundschaft und einer Prise Unbekümmertheit: Prost!
Anekdote
« Die Brauerei nach einer Steinschleuder zu benennen, hat keine spezifische Bedeutung; dies war ein spontaner Einfall ihrer Besitzer, die sicherlich schon ein wenig angeheitert waren, als sie diesen Namen wählten. Immerhin kann man sagen, dass die besten Biere genauso wie die besten Steinschleudern aus handwerklicher Herstellung stammen. »